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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Universität Konstanz (FB Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Sozialisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Talcott Parsons wurde am 13. Dezember 1902 in Colorado Springs (USA) als Sohn von Edward Smith Parsons Senior und Mary Augusta Parsons geboren. Nach seiner schulischen Ausbildung, studierte er – wie für viele Klassiker der Soziologie nicht ungewöhnlich – zunächst etwas vollkommen Fachfremdes, in Parsons Falle eben Biologie und Nationalökonomie, zunächst in London, ab 1926 dann an…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Universität Konstanz (FB Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Sozialisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Talcott Parsons wurde am 13. Dezember 1902 in Colorado Springs (USA) als Sohn von Edward Smith Parsons Senior und Mary Augusta Parsons geboren. Nach seiner schulischen Ausbildung, studierte er – wie für viele Klassiker der Soziologie nicht ungewöhnlich – zunächst etwas vollkommen Fachfremdes, in Parsons Falle eben Biologie und Nationalökonomie, zunächst in London, ab 1926 dann an einer der ältesten Universitäten in Deutschland, in Heidelberg, bevor er zur Soziologie kam. Im Jahre 1944 wurde er zum „Full Professor of Sociology“ in Harvard ernannt. 1946 gründete Parsons in Harvard das „Departement of Social Relations“, welchem er bis zu seiner Emeritierung 1973 vorstand. Um nun in das Thema einzusteigen, soll an dieser Stelle die Theorie von Parsons vorgestellt werden. Parsons begann seine theoretischen Ausführungen im Bereich der Handlungstheorie, was im Kontext der soziologischen Geschichte – erinnert sei hier an Weber – seiner Anfangszeit naheliegt. Er entwickelte diese dann weiter zum Strukturfunktionalismus und begründete auf diesem die soziologische Systemtheorie, welcher er bis zu seiner Emeritierung eng verbunden blieb. Luhmann wiederum bediente sich dieser, um selbst einer der bedeutendsten Systemtheoretiker unserer Zeit zu werden. Und so bilden Systemtheorie, Parsons und Luhmann eine begriffliche Trinität für die Ewigkeit. Parsons Ziel war es, ein theoretisches Konstrukt zu schaffen „von logisch zusammenhängenden Begriffen […], durch welches alle relevanten Aspekte der gesellschaftlichen Realität erfasst werden können.