Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1,7, Berufsakademie Sachsen in Breitenbrunn, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychische Krankheiten und Drogen, ein oft miteinander verbundenes Thema. Drogen verändern das Erleben des Menschen, in einer ähnlichen Weise wie psychische Krankheiten. „Nach dem Auftreten einer psychotischen Erkrankung kommt es immer wieder zu einer gewissen Sprachlosigkeit. Patienten wie Angehörige sind verunsichert, dass es „so etwas“ überhaupt gibt.“ (Bäuml, 1994, Rückseite) Nicht gewusst, worum es überhaupt geht und vor allem wie man mit solch einer Krankheit umgeht, habe auch ich. „Exogene Schizophrenie“ hieß die Diagnose eines guten Freundes vor 3 Jahren. Oft hörte man Sätze wie beispielsweise „Du willst mich umbringen?“ oder ähnliches, dabei ging es in diesen Unterhaltungen meist lediglich um belanglose Dinge und keinesfalls um ihn. Mit Alkohol hatte alles angefangen, es folgten illegale Drogen. Am Anfang nur ab und zu, dann immer häufiger, bis mit dieser Sucht dann die Schizophrenie ausgelöst wurde. Zum besseren Verständnis gliedere ich den Hauptteil der Arbeit in zwei Teile, einen theoretischen Teil und einen fallbezogenen Teil. Im theoretischen möchte ich erst einmal die Begriffe Schizophrenie, Drogen und Jugend näher erläutern. Hierbei kurz auf die Krankheit Schizophrenie eingehen, den Begriff und das Entstehen erklären, den Drogenbegriff thematisieren und die Lebensphase Jugend beschreiben. Dies geschieht immer im Bezug zum Hauptteil. Der theoretische Teil erklärt die Begriffe nicht im Ganzen, sondern nur in den Teilen, die für diese Arbeit überhaupt relevant sind. Im fallbezogenen Teil möchte ich dann das Entstehen der Drogensucht und die daraus folgende Schizophrenie anhand des Fallbeispieles und mit Bezug zur Jugend ihren Aufgaben und Problemen als Lebensphase beschreiben.