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Aus dem Leben eines charmanten Taugenichts in der Zwischenkriegszeit, erzählt von einer Frau, die ihn längst durchschaut hat und ihn dennoch liebt. Der Chauffeur Ernst Ronasek will hoch hinaus und erschwindelt sich in den rasanten 1920ern als "Freiherr von Ronay" Herz und Geld so mancher reichen Dame. Sehr zum Verdruss der Künstlerin Susanne Sedlak, die neben den Sorgen über den aufkommenden Nationalsozialismus auch um das Seelenheil ihrer heimlichen Liebe bangt. Als die Nazis die Macht ergreifen und ihre Künstlerkollegin Aglaia deportiert wird, muss Susanne feststellen, dass Ernst die Seiten…mehr

Produktbeschreibung
Aus dem Leben eines charmanten Taugenichts in der Zwischenkriegszeit, erzählt von einer Frau, die ihn längst durchschaut hat und ihn dennoch liebt. Der Chauffeur Ernst Ronasek will hoch hinaus und erschwindelt sich in den rasanten 1920ern als "Freiherr von Ronay" Herz und Geld so mancher reichen Dame. Sehr zum Verdruss der Künstlerin Susanne Sedlak, die neben den Sorgen über den aufkommenden Nationalsozialismus auch um das Seelenheil ihrer heimlichen Liebe bangt. Als die Nazis die Macht ergreifen und ihre Künstlerkollegin Aglaia deportiert wird, muss Susanne feststellen, dass Ernst die Seiten gewechselt hat ... "Talmi" ist ein tiefgründiger und dennoch gewitzter Roman über Täuschung und Opportunismus, über Kunst und Widerstand – und über aufopferungsvolle Liebe.
Autorenporträt
Oskar Jan Tauschinski, 1914 in Żabokruki in Galizien/Polen geboren, 1993 in Wien gestorben. Im 2. Weltkrieg bei der polnischen Armee und in deutscher Kriegsgefangenschaft. 1940 als Zwangsarbeiter in Wien, 1944 wegen antifaschistischer Äußerungen mehrere Monate in Gestapohaft. 1947 erhielt er die österreichische Staatsbürgerschaft. Er verfasste Romane, Erzählungen sowie Kinderbücher und war als Lektor und Übersetzer tätig. Für seine literarischen Arbeiten wurde er mehrfach ausgezeichnet. Talmi erschien 1952 in der Arbeiter-Zeitung und 1963 erstmals als Buch.
Rezensionen
"... ein berührendes, historisch informatives und an Facetten reiches Bild der Zeit." (Susanne Alge, Vorarlberger Nachrichten)