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Dieser Band präsentiert acht Erzählungen, die unterschiedlicher kaum sein können, aber dennoch eines gemeinsam haben: Sie handeln von Entscheidungen, von Pflichtbewusstsein und Verantwortung, von Schicksal und Moral. Da kommt es in der Titelgeschichte zu einem Streit zwischen zwei Freunden, weil sich der eine mit den Federn des andern schmückt. Und seitdem heißt er für seinen Freund nicht mehr Lutz, sondern nur noch Kettmann. Ein siebzehnter Geburtstag wird auf ganz ungewöhnliche Weise gefeiert. Von einem der erbärmlichsten Radrennen, das der Held je gefahren ist, ist die Rede. Denn er hatte…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band präsentiert acht Erzählungen, die unterschiedlicher kaum sein können, aber dennoch eines gemeinsam haben: Sie handeln von Entscheidungen, von Pflichtbewusstsein und Verantwortung, von Schicksal und Moral. Da kommt es in der Titelgeschichte zu einem Streit zwischen zwei Freunden, weil sich der eine mit den Federn des andern schmückt. Und seitdem heißt er für seinen Freund nicht mehr Lutz, sondern nur noch Kettmann. Ein siebzehnter Geburtstag wird auf ganz ungewöhnliche Weise gefeiert. Von einem der erbärmlichsten Radrennen, das der Held je gefahren ist, ist die Rede. Denn er hatte es nicht zu Ende gefahren. Und eine Jungen-Freundschaft hat sich erledigt. Etwas Ungewöhnliches passiert an einem Sonntag auf der Pioniereisenbahn. Und es geht noch einmal gut – wenn auch knapp. Ein Garten wird verkauft. Ein Garten mit vielen Erinnerungen. Eine Straßenkreuzung erzählt Geschichte – deutsche Geschichte und eine ganz persönliche. Ein Großvater beantwortet seinem zehnmal jüngeren Enkel Fragen zu einer berühmten Expedition eines Niederländers und noch manches mehr. Und er baut ihm ein Schiff. Und er hat seinen Enkel ausgerüstet für die tausendtausend Fernen und abertausend Wunder der Welt. Auf einer Urlaubsreise in die Slowakei folgt eine Tochter den Lebenspuren ihres Vaters, die viel mit einem früheren Krieg zu tun haben. Und ein fremdes Land und seine Menschen rücken den Gästen aus der DDR näher.
Autorenporträt
Geboren am 7. August 1926 in Zschachwitz. Volksschule in Dresden, Lehrerbildungsanstalt in Frankenberg. Ab 1944 Wehrmachtssoldat, von 1945 bis 1949 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft in Mittelasien. 1950 war er zunächst Hilfsarbeiter, dann Lehrer in Lohmen/Pirna und in Dresden. 1957 legte er das Staatsexamen ab und studierte von 1958 bis 1961 am Literaturinstitut „Johannes R. Becher“ in Leipzig. Seit 1961 freischaffender Schriftsteller in Dresden. Auszeichnungen Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden 1966 Alex-Wedding-Preis 1973