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Dusman Gonzaga ist genervt! Die Kakerlaken in Dacca House machen ihn ganz verrückt und seinen Job als Parkuhrenableser wäre er auch lieber heute als morgen los. Als ihn das Ungeziefer und die verhassten Parkuhren bis in seine Träume verfolgen, beschließt Dusman beherzt, die Dinge anzugehen. Ein riskanter Entschluss, der aber auch positive Überraschungen mit sich bringt! Eine irrwitzige Geschichte aus Nairobi.

Produktbeschreibung
Dusman Gonzaga ist genervt! Die Kakerlaken in Dacca House machen ihn ganz verrückt und seinen Job als Parkuhrenableser wäre er auch lieber heute als morgen los. Als ihn das Ungeziefer und die verhassten Parkuhren bis in seine Träume verfolgen, beschließt Dusman beherzt, die Dinge anzugehen. Ein riskanter Entschluss, der aber auch positive Überraschungen mit sich bringt! Eine irrwitzige Geschichte aus Nairobi.
Autorenporträt
Meja Mwangi, 1948 in Nairobi geboren, arbeitet seit dem Erfolg seines ersten Romans "Kill me quick" (1973) als Schriftsteller und Drehbuchautor in Kenia und Europa. Er wurde mit dem Jomo Kenyatta Award, dem Adolf Grimme Preis, dem Deutschen Jugendliteraturpreis für "Kariuki und sein weißer Freund" und dem Wahome Mutahi Literary Award ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

"Kein Beschönigen, kein falsches Heldentum, keine Afrika-Romantik": Rezensentin Maritta Tkalec empfiehlt mit Nachdruck Meja Mwangis Roman "Tanz der Kakerlaken ". In diesem Nairobi-Roman liest sie von den Versuchen eines jungen Mannes, in seinem Leben voran zu kommen, raus aus dem Slum, raus aus dem von Ungeziefer verseuchten Massenquartier. Die Versuche werden vergeblich bleiben, verrät die Rezensentin, ohne damit wirklich zu überraschen: Dem Aufstiegswillen des Parkuhrwächters Dusman Gonzaga stehen Korruption, Inkompetenz und Gleichgültigkeit der Verwaltung entgegen. Doch diese Vorhersehbarkeit will die Rezensentin keinesfalls gegen den Roman sprechen lassen, der durchaus spannende und unerwartete Wendungen nehme. Ach ja, Mwangi hat seinen Roman bereits 1979 geschrieben, gibt Tkalec Lesern noch mit auf den Weg: Seitdem ist die kenianische Mittelschicht, also Menschen mit einem Einkommen zwischen 300 und 600 Dollar im Monat, von acht auf zehn Prozent gewachsen.

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