Noch nie sind mir die handelnden Figuren so auf die Nerven gegangen
... wie in diesem Buch. Das war zwar mein erstes Buch von Joy Fielding. Aber definitv auch mein letztes!
Eigentlich wollte ich es nur noch auslesen, um die ständig Selbstgespräche führende Protagonistin endlich los zu werden.
Eine wirklich seltsame Art der Autorin, das Innerste einer Figur auf diese Weise nach außen zu…mehrNoch nie sind mir die handelnden Figuren so auf die Nerven gegangen
... wie in diesem Buch. Das war zwar mein erstes Buch von Joy Fielding. Aber definitv auch mein letztes!
Eigentlich wollte ich es nur noch auslesen, um die ständig Selbstgespräche führende Protagonistin endlich los zu werden. Eine wirklich seltsame Art der Autorin, das Innerste einer Figur auf diese Weise nach außen zu führen.
Amanda Price (immerhin eine Anwältin, die in ihren Geburtstort fliegt, weil ihre Mutter einen fremden Mann in einer Hotelhalle erschossen hat) wirkt dadurch einfach nur absolut neurotisch und unzurechnungsfähig und ist kaum zu ertragen. Zudem betont sie bis zur letzten Seite, dass sie doch eigentlich wieder nur nach Hause fliegen will, weil sie ihre Mutter nämlich eigentlich nicht ausstehen kann.
Und man wünscht sich mit jeder Seite mehr, dass sie es endlich tut, um als Leser endlich befreit zu werden. Doch die Handlung zieht sich endlos und langatmig hin.
Tatsächlich fragt man sich bald immer wer, wer da mehr Hilfe braucht: Amandas Mutter oder sie. Oder letztlich der Leser, der sich eigentlich nur weigern kann, dieses Buch, das sicher alles ist, nur kein spannender Krimi, in die Hand zu nehmen!