Target Costing stellt ein wichtiges Instrument des Kostenmanagement dar, um die Kostenstrukturen bereits im Produktentstehungsprozeß auf die Markt- und Kundenanforderungen auszurichten. Jedoch bringt die zentrale Prämisse des Target Costing, die Ressourcen entsprechend der vom Kunden gewünschten Produktwertrelationen einzusetzen, erhebliche Umsetzungsprobleme mit sich. Frank Rösler zeigt, daß eine differenzierte Berücksichtigung der Kundenanforderungen erforderlich ist, um plausible, kundenorientierte Zielkosten für Komponenten eines zu entwickelnden Produktes bilden zu können. Anhand einer Fallstudie aus der Automobilindustrie wird die Anwendbarkeit dieses alternativen Verfahrens in der Praxis nachgewiesen. Dabei arbeitet der Autor heraus, daß der besondere Wert des Target Costing nicht in seiner Funktion als analytisches Recheninstrument zu suchen ist. Vielmehr ergibt sich durch die Zusammenführung von Markt- und Entwicklungsspezialisten im Rahmen eines durch das Controlling strukturierten und gesteuerten Prozesses der wesentliche Nutzen dieses Instrumentes.
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