Ausgezeichnet mit dem Bruno-Snell-Preis der Mommsen-Gesellschaft
Anhand der Regierung Traians wird das Phänomen der Herrschaftsdarstellung im römischen Principat betrachtet. Es wird deutlich, dass sich Herrschaft nicht in einem autoritären, hierarchisch organisierten Regieren erschöpfte, sondern im Wesentlichen durch Konsens funktionierte. Um diesen Konsens herzustellen, war ein fortlaufender Prozess der Kommunikation nötig, in dem der Kaiser und jene Gruppen, die für seine Akzeptanz wesentlich waren, affirmative Forderungen an das Verhalten des Gegenübers formulierten und ihrerseits auf solche Wünsche reagierten. Die Arbeit unternimmt vor diesem Hintergrund eine zum Teil grundlegende Neubewertung bekannter Quellen und zeigt exemplarisch, wie das Zusammenspiel unterschiedlicher Medien die Darstellung des Kaisers konstituierte.
Anhand der Regierung Traians wird das Phänomen der Herrschaftsdarstellung im römischen Principat betrachtet. Es wird deutlich, dass sich Herrschaft nicht in einem autoritären, hierarchisch organisierten Regieren erschöpfte, sondern im Wesentlichen durch Konsens funktionierte. Um diesen Konsens herzustellen, war ein fortlaufender Prozess der Kommunikation nötig, in dem der Kaiser und jene Gruppen, die für seine Akzeptanz wesentlich waren, affirmative Forderungen an das Verhalten des Gegenübers formulierten und ihrerseits auf solche Wünsche reagierten. Die Arbeit unternimmt vor diesem Hintergrund eine zum Teil grundlegende Neubewertung bekannter Quellen und zeigt exemplarisch, wie das Zusammenspiel unterschiedlicher Medien die Darstellung des Kaisers konstituierte.
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