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Taufpraxis vollzieht sich in Kontinuität und Wandel. Die diskurstheoretische Analyse ihrer Geschichte ergibt eine Spannung zwischen der Offenheit des Evangeliums und rechtlichen Exklusionen. Aus dem Ritus der Nachfolge Jesu wurde ein kirchlicher Rechtsakt. Heute wandelt sich die teilweise erzwungene Selbstverständlichkeit der Taufe in eine freiwillige Option. Dies ist eine Chance für die Reform von Kirche. Ein komparativer Ausblick in die Ökumene führt zu neuen Perspektiven. Aktuelle Reformvorschläge gehen vom konkreten Taufvollzug aus. Er eröffnet mit seinen traditionellen Zeichen einen dynamischen Kommunikationsraum.…mehr

Produktbeschreibung
Taufpraxis vollzieht sich in Kontinuität und Wandel. Die diskurstheoretische Analyse ihrer Geschichte ergibt eine Spannung zwischen der Offenheit des Evangeliums und rechtlichen Exklusionen. Aus dem Ritus der Nachfolge Jesu wurde ein kirchlicher Rechtsakt. Heute wandelt sich die teilweise erzwungene Selbstverständlichkeit der Taufe in eine freiwillige Option. Dies ist eine Chance für die Reform von Kirche. Ein komparativer Ausblick in die Ökumene führt zu neuen Perspektiven. Aktuelle Reformvorschläge gehen vom konkreten Taufvollzug aus. Er eröffnet mit seinen traditionellen Zeichen einen dynamischen Kommunikationsraum.
Autorenporträt
Christian Grethlein, Dr. theol., Jahrgang 1954, ist seit 1997 Professor für Praktische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Münster. Er wurde 1980 zum evangelisch-lutherischen Pfarrer ordiniert. 1991 begründete er die 'Arbeiten zur Praktischen Theologie'; seit 1992 gehört er zum Herausgeberkollegium der Theologischen Literaturzeitung ab, seit 1997 zu dem der Zeitschrift für Theologie und Kirche, von 2006 bis 2009 leitete er den Evangelisch-Theologischen Fakultätentag.