Sonderbundskriegs - Historischer Roman über die Schweiz in der nachnapoleonischen Zeit bis zur Bundesverfassung 1848 - Leben in Zürich und Umgebung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - Generationenübergreifende Familiensaga über eine Gesellschaft im Umbruch In den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts gelingt dem mittellosen Georg Keller ein steiler Aufstieg in die höchsten Kreise der Zürcher Gesellschaft. Er heiratet in eine angesehene Patrizierfamilie ein, wird Seidenhändler und begründet die Dynastie der . Doch die Zeiten sind unruhig; das Land steuert auf einen Bürgerkrieg zu. Georg Keller steht aufgrund seiner Herkunft und seiner erworbenen Position zwischen den sich formierenden Lagern, dies umso mehr, als seine Tochter ausgerechnet einen katholischen Landadeligen heiratet. Der heraufziehende Sonderbundskrieg verschont auch die Kellers vom Färberhof nicht. Der Autorin gelingt ein eindringliches Werk, das sowohl Sittengemälde ist, als auch Staatsgeschichte zu einer generationenübergreifenden Familiensaga verdichtet. Historische Persönlichkeiten und fiktive Biographien verweben sich zu einem Epochenbild, das die Entstehung des modernen Bundesstaates erzählt.
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