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Die Flucht ist eine politische Bewegung. Es wird Zeit, den Teufelskreis rassistischer Migrationspolitiken zu durchbrechen und stattdessen gemeinsam mit den Flüchtenden für ein sicheres und gutes Leben für alle zu kämpfen.

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Produktbeschreibung
Die Flucht ist eine politische Bewegung. Es wird Zeit, den Teufelskreis rassistischer Migrationspolitiken zu durchbrechen und stattdessen gemeinsam mit den Flüchtenden für ein sicheres und gutes Leben für alle zu kämpfen.

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Autorenporträt
Johannes Siegmund lebt mit seiner Familie in Wien. Er unterrichtet an der Universität Wien und ist Trainer bei ZARA (Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit). Seine Doktorarbeit wurde mit dem Dr. Caspar Einem Preis ausgezeichnet. Momentan forscht er zu Solidarität und Rassismus in der Klimakrise.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Eine Intervention zur richtigen Zeit ist Johannes Siegmund hier gelungen, freut sich Rezensent Björn Hayer, dem gut gefällt, dass der Autor Flüchtlinge nicht als bloße Opfer, und schon gar nicht als Täter, sondern vielmehr als politische Subjekte mit revolutionärem Potential beschreibt. Anhand von Beispielen wie dem "Exodus 47" von Juden, die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in Richtung Palästina aufbrachen oder auch dem Flüchtlingsmarsch im Jahr 2015 aus dem Nahen Osten in Richtung Europa, zeige Siegmund, wie Migranten ihre Zielländer verändern. Eben weil sie sich oft nicht an die Regeln halten, keine Pässe haben und so weiter erschaffen Flüchtlinge neue Strukturen, Unterstützernetzwerke, transnationale Solidarität, lernt Hayer vom Autor. Diese Perspektivveränderung ist gerade in Zeiten erstarkender Migrantenfeindlichkeit ungeheuer wichtig, findet der beeindruckte Rezensent.

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