Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Aktuelle Probleme der Unternehmensnachfolge, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1 Problemstellung Entschließt sich der Eigentümer bzw. das Management eines Unternehmens seine Tätigkeit zu beenden und besteht das Interesse das vorhandene Eigentum auf andere natürliche oder juristische Personen zu übertragen, bieten sich dafür mehrere Nachfolgealternativen. Darin besteht zugleich die Schwierigkeit, nämlich die Entscheidung über die jeweils geeignete Unternehmensnachfolge. Eine häufig anzutreffende Nachfolgeform ist hierbei der Kauf bzw. Verkauf eines bereits bestehenden Unternehmens. In diesem Zusammenhang wird in Literatur- und Praxisbeiträgen zur Unternehmensnachfolge, insb. zum Unternehmens(ver)kauf vielfach auf die Notwendigkeit der Durchführung einer (Tax) Due Diligence verwiesen, die das (nicht selten vorkommende) Scheitern der Unternehmensnachfolge aufgrund der Nichtberücksichtigung von v. a. betriebswirtschaftlichen (insb. steuerlichen) und rechtlichen Aspekten vermeiden helfen soll. Dennoch findet man nur wenige Autoren, die sich mit der Thematik der Tax Due Diligence auseinandersetzen und der ihr zugesprochenen Bedeutung somit letztlich Rechnung tragen. Ziel dieser Arbeit ist es daher, den Inhalt und die Vorgehensweise der Tax Due Diligence vor dem Hintergrund der Unternehmensnachfolge näher zu beleuchten sowie die Zweckmäßigkeit einer Tax Due Diligence zu diskutieren. Dabei sollen Antworten auf die Fragen der Notwendigkeit ihrer Durchführung und ihrer Leistungsfähigkeit gegeben werden. Weiterhin soll ihre Abhängigkeit von den Interessen bzw. den äußeren Einflüssen der Beteiligten herausgestellt werden.
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