Das besondere Augenmerk der Studie gilt den globalen und oft auch verstörenden Aspekten der Technikentwicklung (e.g. 'Künstliche Intelligenz', 'Big Data', 'Ökoethik'). Gegenstand des ersten, analytischen Teils sind gewisse Besonderheiten technischer Rationalität, ihre Durchdringung der Lebenswelt bis hin zur Entwicklung künstlicher Intelligenz sowie die unser Denken bis heute determinierenden geistesgeschichtlichen Weichenstellungen durch Bacon, Galilei und Descartes. Im zweiten, 'dialektischen' Teil wird eben jener 'verstörende' Wesenszug moderner Technik näher analysiert, der zu ungeplanten 'Umschlagsphänomenen' führt, etwa dass technische Befreiung unversehens in strukturellen Zwang umschlägt. Im dritten, ethischen Teil wird, als Folge der Massentechnisierung, die Notwendigkeit eines 'Globalisierungsprinzips' im Rahmen einer 'post-klassischen' Öko-Ethik begründet - mit der Pointe eines Grundrechts auch und gerade des Geistes auf eine 'heile' Natur: eine bislang nicht angemessen gewürdigte geistige Dimension des Ökoproblems!
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