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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Analyse von Max Frischs Roman Homo faber konzentriert sich auf den Protagonisten des Romans, Walter Faber. Bei der Untersuchung dieses Charakters wird die Fragestellung im Vordergrund stehen, welche Rolle die Technik in seinem Leben einnimmt und welche Rolle Emotionen spielen. Dabei wird es wichtig sein, zu unterscheiden, was Faber als Erzähler vorgibt zu sein und welche Eigenschaften ihm tatsächlich zugeordnet werden. Zunächst wird…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Analyse von Max Frischs Roman Homo faber konzentriert sich auf den Protagonisten des Romans, Walter Faber. Bei der Untersuchung dieses Charakters wird die Fragestellung im Vordergrund stehen, welche Rolle die Technik in seinem Leben einnimmt und welche Rolle Emotionen spielen. Dabei wird es wichtig sein, zu unterscheiden, was Faber als Erzähler vorgibt zu sein und welche Eigenschaften ihm tatsächlich zugeordnet werden. Zunächst wird untersucht, wie wichtig Technik auf der einen Seite und Emotionen auf der anderen in Fabers Alltag sind. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit wird die Entwicklung Fabers und die Entwicklung seiner Haltung sein. Hierzu wird es nötig sein, die Ereignisse, die Faber widerfahren und die Auslöser für mögliche Veränderungen sein können, genauer in Augenschein zu nehmen. Im selben Sinne wird Fabers (Liebes-) Beziehung zu seiner Tochter darauf hin untersucht, ob sie einen bloßen Unfall, der dem Technikfanatiker zufällig geschieht, darstellt. Zuletzt wird auf den Einfluss, den die Person Sabeth, Fabers Tochter, auf die Erzählweise und Erzählperspektive des Romans hat, eingegangen. Die Vorgehensweise wird hierbei hermeneutisch sein. Dabei wir davon ausgegangen, dass es eine Autorenintention Frischs gibt und innerhalb eines vorausgesetzten Auslegungsspielraumes wird dieser intendierte Sinn zu erschließen versucht. In den Worten Vogts wird somit eine Hermeneutik des Vertrauens dem Autor gegenüber praktiziert.