In diesem Buch werden die Grundsätze einer Technik- und Wissenschaftsethik diskutiert, Probleme der praktischen Umsetzung behandelt. Die individuelle Verantwortung des Technikers und Wissenschaftlers und die Bewertungsmaßstäbe für die notwendigen Handlungsweisen erfordern auch institutionelle Voraussetzungen für die Übernahme der Verantwortung. Der Autor macht deutlich, daß eine naive Verantwortungszuweisung an das handelnde Individuum (Wissenschaftler und Ingenieur) begleitet wird von einer Ignorierung der Umsetzungsproblematik ethischer Grundsätze in Handlungsanweisungen. Er zeigt Wege auf, die wieder zu einer Akzeptanz wissenschaftlich-technischer Arbeit führen können. Die vorliegende zweite Auflage ist komplett durchgesehen und korrigiert.
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Aus den Besprechungen: "...Eine Stärke des Buches ist ... die zusammengeführte Darstellung praktischer Verfahren zur Urteilsbildung: z.B. die Verbindung der Technikfolgenabschätzung mit den philosophischen Grundlagen wie den philosophischen Deutungen des Wert-Begriffs. ... Die Stärke dieses Buches besteht in seiner gleichzeitigen soliden Verankerung in der praktischen Ethik und in der Realität technischer Entscheidungen, die deutlich wird an den ungezählten Beispielen aus technischen Entscheidungsproblemen, mit denen der Autor seine Dar- stellungen illustriert." (Wechselwirkung)