Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,0, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl sich die europäische Normung mit der Zeit mehr und mehr zu einer "staatlichen Ersatzgesetzgebung" entwickelt, sollte man diese Entwicklung befürworten. Denn aufgrund dieser Tendenz ist es gewährleistet, dass die Produzenten normgemäße Waren auf dem gesamten europäischen Markt anbieten können und es zu einer überwiegenden Bindung der nationalen Behörden an die harmonisierten Normen kommt. Die Arbeiten der Europäischen Union zur Schaffung von harmonisierten Normen zielen auf den Abbau von Handelshemmnissen innerhalb der Gemeinschaft ab, da diese durch widersprüchliche Normen geschaffen werden könnten. Aufgrund diesen technischen Regeln rücken nationale Normungen weitestgehend in den Hintergrund. Dies führt jedoch nicht zu einem Konkurrenzverhältnis auf internationaler Ebene, da mit Hilfe der harmonisierten Normen die internationale, europäische, sowie auch nationale Ebene miteinander verknüpft werden. Im Zuge der ,Neuen Konzeption' werden für anstehende Anforderungen Richtlinien geschaffen, welche durch harmonisierte Normen konkretisiert werden. Im Bereich der Nachhaltigkeit der Gebäudewirtschaft gehört die Energieeffizienz zu den wichtigsten Bestandteilen des europäischen Vorgehens. Neben der Minimierung des Energieverbrauchs wird ebenfalls eine Verlängerung der Gesamtnutzungsdauer der Gebäude angestrebt. Diese Maßnahme hätte zur Folge, dass zusätzlich der energieträchtige Materialverbrauch verringert werden könnte. Während sich das Konzept des Green Buildings größtenteils auf Umweltaspekte konzentriert, bezieht sich die Nachhaltigkeit von Gebäuden insbesondere auf ökonomische Aspekte.
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