Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Macromedia Fachhochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Bahn, auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkauf im Supermarkt oder auf Kulturveranstaltungen am Wochenende - wenn die Menschen heute ihren Alltag bestreiten, dann tun sie dies zunehmend in Begleitung eines treuen Begleiters: dem Internet. Dabei scheint es keinen großen Unterschied zu machen, in welchem Kulturkreis man sich aufhält oder welcher Altersgruppe man angehört. Smartphones und Tablet-Computer dort heute dort Platz, wo sich einst Adressbuch oder Notizblock befanden und stehen mittlerweile sinnbildlich für die fortschreitende Digitalisierung unserer Gesellschaft. Nicht zuletzt durch das Mitwirken von Industrie-Giganten wie Apple oder Samsung hat auch die mobile Internetnutzung in den vergangenen Jahren an Fahrt aufgenommen und öffnete neue Türen zu einer dynamischen Online-Kultur. Besonders auffällig erscheint vor diesem Hintergrund die Omnipräsenz sozialer Medien im Alltag. Nicht nur bei den jüngeren Internetnutzern konkurrieren Plattformen wie Facebook, Twitter oder WhatsApp inzwischen auf Augenhöhe mit klassischen Kommunikationsformen. Angefangen bei der einfachen Direktkonversation, über Telefongespräche bis hin zum regelmäßigen eMail-Vekehr, allesamt scheinen sie durch die steigende Popularität sozialer Netzwerke rückläufig zu sein. Betroffen sind davon nicht nur die entsprechend bezeichneten „Digital Natives“, sondern große Teile der Gesamtbevölkerung. Schweift der Blick weiter, weg von einzelnen Individuen auf der Straße und in Richtung eines beliebigen Großstadtbüros, fallen unvermeidlich weitere Neuentwicklungen ins Auge. Denn die digitale Kommunikation hielt nicht nur im Privatleben der Menschen Einzug. Bewusst wird sie seit geraumer Zeit auch als Marketing-Instrument genutzt, im Sport genauso wie in Politik und Wirtschaft. Die strategische Einbettung der digitalen Kommunikationskanäle in die Unternehmenskommunikation stellt heutzutage alles Andere als ein Novum dar. Wo sich Anbieter und Käufer früher analog begegneten, ist heute ein Markt mit digitalen Schnittstellen entstanden. Inwiefern hat sich unsere Art untereinander zu kommunizieren wirklich verändert? Wo genau liegen die Gründe für diesen Paradigmenwechsel und lassen sich auf Basis dessen bereits Entwicklungen für die Zukunft abschätzen?