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Ziel dieses Buches ist die Befähigung zur methodischen Entwicklung bedienerfreundlicher Interfacegestaltung, auf der Basis einer ganzheitlichen Usability-Bewertung.
Dazu werden gestalterische Freiheitsgrade ermittelt, aus Bedienszenarien wird der Aufbau des zukünftigen Interfacesystems abgeleitet (Makroergonomie). In der Mikroergonomie werden Anforderungen bezüglich der Bedienschritte des jeweiligen Bedienszenarios zur Anordnung und Form der Interfacemodule und –elemente generiert. Der Erprobung für die Praxis dienen Funktionsprototypen für Probandenuntersuchungen. Prototypen können in den…mehr

Produktbeschreibung
Ziel dieses Buches ist die Befähigung zur methodischen Entwicklung bedienerfreundlicher Interfacegestaltung, auf der Basis einer ganzheitlichen Usability-Bewertung.

Dazu werden gestalterische Freiheitsgrade ermittelt, aus Bedienszenarien wird der Aufbau des zukünftigen Interfacesystems abgeleitet (Makroergonomie). In der Mikroergonomie werden Anforderungen bezüglich der Bedienschritte des jeweiligen Bedienszenarios zur Anordnung und Form der Interfacemodule und –elemente generiert. Der Erprobung für die Praxis dienen Funktionsprototypen für Probandenuntersuchungen. Prototypen können in den Teilgestalten (Farbe, Oberfläche und Grafik) variiert werden.

Die Methode basiert auf einer ganzheitlichen Bewertung durch Usability-Faktoren. Als Ergebnis entsteht eine nutzerzentrierte Basisgestalt, mit einer Schnittstelle zu den formal ästhetischen Gestalten.

Autorenporträt
Dr.-Ing. Markus Schmid, Jahrgang 1967, ist aktuell Gruppenleiter im Bereich „Interface-Design und Usability-Methodik“ am Forschungs- und Lehrgebiet Technisches Design (IKTD). Er studierte Feinwerktechnik und Technologiemanagement an der Universität Stuttgart und promovierte 2003 im Forschungs- und Lehrgebiet Technisches Design. Ab 2003 war er Lehrbeauftragter für Technisches Design II und III an der Fakultät Maschinenbau, Universität Stuttgart ebenso für "Technisches Design in der Produktentwicklung" an der Fakultät Maschinenbau, Universität Karlsruhe. Theoretisches Wissen floss in zahlreiche Industrie-Projekte ein. Ab 2012 ist er Dozent für die Master-Vorlesung „Interface-Design“ an der Fakultät Maschinenbau, Universität Stuttgart. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Usability-Methodik im Kontext der Ästhetik. Ziel der Habilitation ist ein an unser evolutionär entwickeltes Wahrnehmungssystem adaptiertes Interface im Kontext der Produktgestalt unter Beibehaltungeiner hohen Usability auf der Basis der Methode „EVOuse“. Seine wissenschaftlichen Erkenntnisse werden in zahlreichen Veröffentlichungen sowie Vorträgen zum Thema „Human Machine Interaction“ der Fachwelt präsentiert.

Prof. Dr.-Ing Thomas Maier, Jahrgang 1961, ist aktuell Leiter Forschungs- und Lehrgebiet Technisches Design am Institut für Konstruktionstechnik und Technisches Design (IKTD) Universität Stuttgart. Nach dem Studium Maschinenkonstruktion an der Universität Stuttgart folgte die Promotion in Maschinenkonstruktion verliehen von der Universität Stuttgart für die Doktorarbeit „Gleichteileanalyse und Ähnlichkeitsermittlung von Produktprogrammen ". Nach Stationen als Leiter der Design- und Konstruktionsabteilungen verschiedener Industrieunternehmen erfolgte 2003 die Berufung zum Professor an das Institut für Konstruktionstechnik und Technisches Design (IKTD), Universität Stuttgart und Leiter des Forschungs- und Lehrgebiets Technischen Design. Hier engagiert er sich u.a. als Mitverantwortlicher für den Aufbau des neuen Studiengangs Medizintechnik der Universitäten Stuttgart und Tübingen im Rahmen des IZST und ist seit 2013 Studiendekan MSc-Studiengang Medizintechnik an der Universität Stuttgart. Mehrere Designpreise, erteilte Patente und Schutzrechte sowie nahezu 170 Publikationen rahmen sein Wirken ein.