Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,3, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt wohl kein Kind auf dieser Erde, das nicht danach strebt, spielen zu dürfen. Spielzeuge sind vermutlich schon so alt, wie die Menschheit selbst und sind somit ein fester Bestandteil unserer Kulturgeschichte. Genau wie fast alles hat sich auch das Kinderspielzeug dem Wandel der Zeiten gebeugt und besonders im 19. Jahrhundert kann man einen großen Fortschritt in den Kinderzimmern vernehmen, denn zu dieser Zeit fand eine starke Technisierung der Spielmittel statt. Kinder können mit ihrem Spielzeug ihrer Fantasie freien Lauf lassen und ihr verlangen, die Welt der Erwachsenen nachzuahmen, stillen. Aus diesem Grund spiegelt sich in den Kinderzimmern die reale Welt in ihrer Vergangenheit, ihrer Gegenwart sowie ihrer Zukunft wider. Auch im 19. Jahrhundert lassen sich starke Parallelen zwischen der richtigen Welt und der Welt in den Kinderzimmern erkennen, denn mit dem Zeitalter der Industrialisierung begann auch der unaufhaltsame Siegeszug des technischen Spielzeuges. Die zentrale These, die sich aus dieser Thematik ergibt lautet somit: "Die Geschichte des Spielzeuges ist kulturhistorisch betrachtet eine Widerspiegelung der gesellschaftlichen Wirklichkeit und bildet die kulturellen Errungenschaften und Erfindungen der Menschheit in Miniaturversionen nach!" Im weiteren Verlauf der Hausarbeit wird diese These geprüft und genauer erläutert. Eine Frage, die zudem geklärt werden soll ist, inwieweit die Technisierung des Spielzeuges die geschlechterspezifische Rollenverteilung unterstützt hat.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.