Vom Geheimtipp zur weltweit gefeierten literarischen Sensation. Claire-Louise Bennett erzählt vom Alltag in einem einsamen Cottage an Irlands Westküste und verwandelt persönliches Erleben in soghafte Sprache. „Eines der sensationellsten Debüts des Jahres.“ (Colum McCann).
Sie lässt alles hinter sich – Freund, Job, Karriere - und zieht in ein kleines irisches Küstendorf. Sprachmächtig und fesselnd zeichnet Claire-Louise Bennett das Porträt einer jungen Frau, die allein in einem hundert Jahre alten Steincottage lebt - mitten in der Natur, abseits von den Zwängen der Gesellschaft. Ein Rückzug, der die Wahrnehmung schärft und den Blick auf die Welt verändert, dem Profanen eine besondere Schönheit entlockt. Mitreißend und kunstvoll beschreibt Claire-Louise Bennett ihren Alltag und zeigt, wie kleine Dinge mit einem Mal eine ungeahnte Tiefe gewinnen, wenn man auf alles Überflüssige verzichtet und die Welt auf sich wirken lässt.
Sie lässt alles hinter sich – Freund, Job, Karriere - und zieht in ein kleines irisches Küstendorf. Sprachmächtig und fesselnd zeichnet Claire-Louise Bennett das Porträt einer jungen Frau, die allein in einem hundert Jahre alten Steincottage lebt - mitten in der Natur, abseits von den Zwängen der Gesellschaft. Ein Rückzug, der die Wahrnehmung schärft und den Blick auf die Welt verändert, dem Profanen eine besondere Schönheit entlockt. Mitreißend und kunstvoll beschreibt Claire-Louise Bennett ihren Alltag und zeigt, wie kleine Dinge mit einem Mal eine ungeahnte Tiefe gewinnen, wenn man auf alles Überflüssige verzichtet und die Welt auf sich wirken lässt.
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Fasziniert hat sich Rezensent Richard Kämmerlings von der überbordenden Fantasie in Claire-Louise Bennetts Debütroman "Teich" verschlingen lassen. Als Roman möchte er das Buch, das zwischen "hyperrealistischem Beschwören" a la Peter Handke und dem Fragmentarischen von Tom Espedal switchend mehr auf Stimmung als auf Plot setzt, zwar nicht bezeichnen. Macht aber nichts, meint Kämmerlings, denn die Geschichte um die junge Ich-Erzählerin, die bereits an verschiedenen Lebensstationen gescheitert ist, sich in eine Garten zurückzieht, den sie amokartig umpflügt und der eigenen Aggression und Todessehnsucht Herr zu werden versucht, besticht vor allem durch "Imagination". Und so kann er Bennetts "Lebensfrühjahrsputz" unbedingt empfehlen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Bennett schreibt glitzernde Tagträume, dreht die Wirklichkeit um, dreht in die Wirklichkeit ab, um verzaubert wieder aufzutauchen.« Judith Hermann / DIE ZEIT