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Klimawandel, Ressourcenverknappung und Wirtschaftskrisen auf der einen Seite, Wachstumsparadigma, Massenkonsum und Wegwerfmentalität auf der anderen - immer mehr Menschen überwinden diese Widersprüche in Nischen und setzen sich dafür ein, Dinge länger in Nutzungskreisläufen zu halten: Teilen und Tauschen sowie Reparieren und Retten werden als Möglichkeiten gedeutet, nachhaltiger zu leben und damit zu gesellschaftlicher Transformation beizutragen. Ausgehend von den zentralen Akteuren in drei exemplarischen Feldern - Kleidertauschpartys, Reparaturcafés und Mülltauchen - untersucht Maria Grewe in…mehr

Produktbeschreibung
Klimawandel, Ressourcenverknappung und Wirtschaftskrisen auf der einen Seite, Wachstumsparadigma, Massenkonsum und Wegwerfmentalität auf der anderen - immer mehr Menschen überwinden diese Widersprüche in Nischen und setzen sich dafür ein, Dinge länger in Nutzungskreisläufen zu halten: Teilen und Tauschen sowie Reparieren und Retten werden als Möglichkeiten gedeutet, nachhaltiger zu leben und damit zu gesellschaftlicher Transformation beizutragen. Ausgehend von den zentralen Akteuren in drei exemplarischen Feldern - Kleidertauschpartys, Reparaturcafés und Mülltauchen - untersucht Maria Grewe in einer vergleichend angelegten Ethnographie die kulturellen Strategien im Umgang mit Überfluss und Knappheit und prüft dabei, welchen Beitrag kulturanthropologische Forschung für den Nachhaltigkeitsdiskurs leisten kann.
Autorenporträt
Maria Grewe, geb. 1987, Kulturanthropologin, promovierte zu alternativen Wirtschafts- und Konsumpraktiken. Sie war Stipendiatin des Projektkollegs »Erfahrung und Umgang mit Endlichkeit« des Collegium Philosophicum der Universität Kiel und lehrte am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Freiburg.