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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Dortmund früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Chancen und Risiken ergeben sich für die Akteure der Sharing Economy? Zielsetzung ist die Erarbeitung relevanter Handlungsempfehlungen, um identifizierte Chancen und Risiken zu adressieren. ‚Nutzen bzw. teilen statt besitzen‘ lautet die Devise der Sharing Economy (SE). Sei es das Teilen wenig genutzter Gegenstände wie Gartengeräte als auch die Buchung einer Unterkunft oder die Organisation…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Dortmund früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Chancen und Risiken ergeben sich für die Akteure der Sharing Economy? Zielsetzung ist die Erarbeitung relevanter Handlungsempfehlungen, um identifizierte Chancen und Risiken zu adressieren. ‚Nutzen bzw. teilen statt besitzen‘ lautet die Devise der Sharing Economy (SE). Sei es das Teilen wenig genutzter Gegenstände wie Gartengeräte als auch die Buchung einer Unterkunft oder die Organisation einer Fahrgemeinschaft – Sharing-Konzepte gewinnen seit circa 2013 an steigender Bedeutung im täglichen Leben. Bis 2024 soll der Wert des globalen SE-Marktes 1,5 Billionen US-Dollar erreichen, ausgehend von 373,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2019 bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 31,9 % für den Prognosezeitraum von 2019 bis 2024. Die SE bildet die Brücke zwischen dem steigenden Konsumverhalten auf der einen Seite und dem vermeintlich gegensätzlichen globalen Trend der notwendigen nachhaltigen Ressourcennutzung. Während Produkte klassischerweise käuflich erworben werden, um diese dann ausschließlich persönlich zu nutzen, verschaffen sich Personen in der SE durch Peer-to-Peer (P2P) -Transaktionen mit oder ohne finanziellen Ausgleich temporären Zugang zu nicht ausgelasteten Vermögenswerten. Statt des Besitzens von Produkten, das lange Zeit als ausschlaggebendes Konsummotiv galt, rücken so das Erlebnis und das Benutzen in den Vordergrund. Digitale Technologien, insbesondere internetbasierte Plattformen, ermöglichen eine unkomplizierte Vernetzung von Peers miteinander. Unzählige Sharing-Plattformen sind in den letzten Jahren entstanden. Es wurde durch neuere Forschungen bestätigt, dass kollaborativer Konsum und der bloße Zugang zu Produkten die gleiche identitätsstiftende Funktion haben können wie ihr Besitz. Fehrer et al. gehen des Weiteren davon aus, dass Besitz allmählich seine Bedeutung für den Ausdruck der eigenen Identität verliert, was ein Trend sei, der die Entwicklung von Sharing-Konzepten prägen werde. Des Weiteren sei davon auszugehen, dass diese geringere Bedeutung von Besitz einen großen Einfluss auf die Nachfrageseite haben wird, da Kunden/-innen das Potenzial der ungenutzten Güter anderer Peers mit günstigen ökologischen oder ökonomischen Folgen in Zusammenhang bringen. [...]