Die empirische Studie von Judith Ommert in Form eines Mixed-Methods-Designs identifiziert bedeutende Kontextfaktoren und deren Wechselwirkungen für Frauen mit Störungen aus dem schizophrenen Formenkreis in Rehabilitationsmaßnahmen zur Förderung von Teilhabe an Arbeit und Beschäftigung. Es werden fünf übergeordnete Kontextfaktoren herausgearbeitet, aufgezeigt in welchen Situationen diese Kontextfaktoren förderlich bzw. hinderlich wirken und welche Wechselwirkungen sich auf den Teilhabebereich Arbeit und Beschäftigung ergeben. Auf Basis dieser Analyse leiten sich Optimierungspotentiale für die Akteure im Rehabilitationssystem ab.
Der Inhalt
- Menschen mit psychischen Störungen und der Teilhabebereich Arbeit und Beschäftigung sowie die Rehabilitation zur Förderung von Teilhabe an Arbeit und Beschäftigung
- Spannungsfeld Geschlecht, schizophrene Störung, Erwerbsarbeit vers. Reproduktionsarbeit, Sozialer Nahraum und Rehabilitation
- Der Fähigkeitenansatz als Bezugstheorie
- Forschungsdesign
- Ergebnisdarstellung und -diskussion
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der (gesundheitsbezogenen) Sozialarbeit, Gemeindepsychiatrie, Rehabilitationswissenschaften und Sozialverwaltung
- Fachkräfte aus den Bereichen Rehabilitation, Gemeindepsychiatrie, Gesundheit, Behindertenhilfe sowie vorrangige Leistungsträger
Die Autorin
Judith Ommert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrende im Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Fulda.
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