SPD-Parteichef Kurt Beck konnte mit seinem Kompromissvorschlag zur Bahn-Privatisierung seine eigene Partei sowie die Große Koalition insgesamt überzeugen. 24,9 Prozent einer dafür neu gegründeten Betriebs- und Logistikgesellschaft sollen im November 2008 an die Börse gehen. Die Deutsche Bahn AG bleibt zu 100 Prozent im Besitz des Bundes. Der Erlös von rund fünf bis acht Milliarden Euro soll teils in die Infrastruktur investiert werden, teils in den Bundeshaushalt fließen - und teils das Eigenkapital stärken, um die internationale Marktposition auszubauen.
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