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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Empirische Sozialforschung I + II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Sinne der Methodenforschung, die Interviewdauer der im Rahmen der Lehrveranstaltung "Empirische Sozialforschung I + II" durchgeführten Telefonumfrage zur sozialen Sicherheit näher zu untersuchen. Neben der rein deskriptiven Beschreibung, wie es in jedem Methodenbericht üblich ist, sind auch die Determinanten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Empirische Sozialforschung I + II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Sinne der Methodenforschung, die Interviewdauer der im Rahmen der Lehrveranstaltung "Empirische Sozialforschung I + II" durchgeführten Telefonumfrage zur sozialen Sicherheit näher zu untersuchen. Neben der rein deskriptiven Beschreibung, wie es in jedem Methodenbericht üblich ist, sind auch die Determinanten der Interviewdauer von Interesse. Zwar liegen "Telephoninterviews mit einer Dauer von einer Stunde, bisweilen sogar 1¿ Stunden, (...) durchaus im Bereich des Möglichen", jedoch können effizient durchgeführte Interviews zu einer erhöhten Datenqualität sowie zu einer größeren Fallzahl beitragen. Einerseits könnten aus den gefundenen Determinanten normative Vorschläge zur Verbesserung der Durchführung des Interviews erwachsen, andererseits handelt es sich bei der Suche nach Einflüssen auf die Interviewdauer um ein relativ unerforschtes Gebiet. Daher kann diese Arbeit ebenfalls als ein Versuch der Erweiterung der Methodenforschung angesehen werden. Es ist zu konstatieren, dass es sich bei der etablierten computergestützten telefonischen Befragung um eine ganz besondere Art der Kommunikation handelt: So muss "der Interviewer nicht nur mit dem Befragten (...), sondern auch mit dem Computer" interagieren (Lukanow 2006: 72). In diesem Zusammenhang sollen speziell die Einflüsse des Befragten- und Interviewergeschlechts auf die Interviewdauer getestet werden. Allgemein lässt sich sagen, dass die Methodenforschung bisher fast ausschließlich die Effekte zwischen Befragten- und Interviewergeschlecht im Kontext von möglichen Antwortverzerrungen und der etwaigen Aufnahme des Interviews betrachtet hat. Eventuell hängt aber die Interviewdauer auch davon ab, um welche konkrete Geschlechterkonstellation es sich zwischen den Interviewpartnern handelt. Im Folgenden gilt es zu zeigen, wie es sich sowohl damit als auch mit anderen möglichen Determinanten in der deutschlandweiten Telefonumfrage vom Sommersemester 2007 verhält. Der Zweck der Arbeit besteht jedoch keineswegs darin, eine Vollständigkeit der Determinanten der Interviewdauer abzubilden, vielmehr sollen erste Erkenntnisse bezüglich der Fragestellung gewonnen werden. Alle Berechnungen stützen sich dabei auf den Datensatz für methodische Analysen ESF07/08_used.

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