Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Öffentliche Meinung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach vielen Jahrzehnten mit Negativimage haben Telefoninterviews zur Erhebung sozialwissenschaftlicher Daten in den 1980er Jahren ihren Siegeszug angetreten und gelten mittlerweile in den meisten Ländern, in denen sie genutzt werden, als unentbehrlich. Doch was macht eine telefonische Datenerhebung so besonders? Was hebt sie von mündlichen und schriftlichen Interviews ab? Welche Vorteile ergeben sich also bei der Anwendung von Telefonumfragen? Und welche speziellen Probleme tauchen auf? In dieser Arbeit wird die Telefonumfrage auf verschiedensten Ebenen näher beleuchtet: von einem kurzen Einblick in die Entwicklung telefonischer Erhebungsmethoden über aktuelle Regelungen in Deutschland bis hin zu den Besonderheiten bei Stichprobenziehung, Organisation und der eigentlichen Befragungssituation, die den Kern dieser Arbeit bilden. So werden spezielle Problematiken, aber auch unverzichtbare Vorzüge aufgezeigt. Könnte man sagen, dass die Vorteile bei Telefonumfragen klar überwiegen? Oder nimmt ihr Gewicht in der Umfragepraxis nur immer weiter zu, weil sie schnell und günstig sind? Wie kann man also die Güte der Ergebnisse von Telefonumfragen bewerten?
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