Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Erziehungswissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Tendenzen der Schulentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema „Bildungsplanreform“ ist ein äußerst wichtigstes Thema in diesem Seminar, denn es gibt unter anderem eine Richtung der „Tendenzen der Schulentwicklung“ an. Aber nicht nur das; nahezu alle Teilnehmer des Seminars sind angehende Lehrkräfte, die die zukünftigen Generationen unterrichten werden und durch dieses Thema die Möglichkeit haben einen, wenn auch kurzen, Einblick in ihr `Arbeitswerkzeug´ zu bekommen. Über die Jahre hinweg sind an diesen `Werkzeugen´ immer wieder Veränderungen vorgenommen worden und schließlich wurde auch dessen Name geändert. Man spricht nun nicht mehr von `Lehrplänen´, sondern vom Bildungsplan. Prof. Dr. Hartmut von Hentig sieht den Unterschied zwischen dem Bildungsplan und den bisherigen Lehrplänen in erster Linie im Gebrauch des Singulars. So schreibt er in der Einführung zum Bildungsplan 2004 „der Bildungsplan 2004 unterscheidet sich von den bisherigen Lehrplänen zunächst durch den Singular – er fasst zusammen, Lehrpläne legen auseinander [...]. Lehrpläne geben an, was „gelehrt“ werden soll. Ein Bildungsplan gibt an, was junge Menschen im weitesten Sinne des Wortes „lernen“ sollen“ . Eine nähere Betrachtung des Bildungsplans und dessen Unterschied zu den bisherigen `Lehrplänen´ soll Thema der Sitzung sein. Um deren erfolgreiche Durchführung gewährleisten zu können, ist Fachliteratur notwendig, die im Folgenden näher erläutert wird.