Vom Rasenplatz zur Weltsportart. Eine chronologische Betrachtung der Ursprünge des Spiels, seiner Entwicklung und der Einführung der Grand-Slam-Turniere. Die Geschichte des Tennis ist ein faszinierendes und komplexes Thema, das über mehrere Jahrhunderte hinweg die Entwicklung eines Spiels beschreibt, das heute eine der populärsten und prestigeträchtigsten Sportarten der Welt ist. Ursprünglich ein Freizeitvergnügen des europäischen Adels, entwickelte sich Tennis zu einem globalen Wettkampfsport, dessen Höhepunkt die berühmten Grand-Slam-Turniere sind. Um die gesamte Entwicklung des Spiels nachvollziehen zu können, ist es notwendig, einen Blick auf die Ursprünge, die Etappen seiner Verbreitung und Modernisierung sowie die Einführung der wichtigsten Turniere zu werfen. Die Ursprünge des Spiels: Vom "Jeu de Paume" zum modernen Tennis Die Wurzeln des Tennisspiels reichen bis ins mittelalterliche Europa zurück. Im 12. Jahrhundert spielte man in den Klöstern Frankreichs ein Spiel namens "Jeu de Paume" (übersetzt "Spiel der Handfläche"). Es war eine Art Vorläufer des modernen Tennis, bei dem der Ball zunächst mit der bloßen Hand geschlagen wurde. Die Spieler standen sich in einem geschlossenen Innenhof gegenüber, und das Ziel war es, den Ball so zu spielen, dass der Gegner ihn nicht zurückschlagen konnte. Später wurde das Spiel durch den Einsatz von Schlägern weiterentwickelt, die dem modernen Tennisspiel schon näher kamen.
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