Im ersten Band der Terapolis-Reihe muss der Waise Greg seine Heimatstadt verlassen, weil er des Mordes an einem einflussreichen Firmenbesitzer verdächtigt wird, und eine weite Reise antreten, um seine Unschuld zu beweisen.
Auf dieser Reise lernt man als Leser viel von der Welt kennen, ohne das
Gefühl zu bekommen, belehrt zu werden. Interessant finde ich vor allem, dass die Welt auf unserer…mehrIm ersten Band der Terapolis-Reihe muss der Waise Greg seine Heimatstadt verlassen, weil er des Mordes an einem einflussreichen Firmenbesitzer verdächtigt wird, und eine weite Reise antreten, um seine Unschuld zu beweisen.
Auf dieser Reise lernt man als Leser viel von der Welt kennen, ohne das Gefühl zu bekommen, belehrt zu werden. Interessant finde ich vor allem, dass die Welt auf unserer basiert und an einigen Stellen Anspielungen auf historische Ereignisse gemacht werden, die den Lauf der Geschichte stark verändert haben – Ganz zu schweigen von den Folgen für die Umwelt, die es unmöglich machen, sich ohne ordentlichen Sonnenschutz in der Natur aufzuhalten.
Außerdem begegnet Greg allerlei interessanten Gestalten. Viele von ihnen kommen nicht lange vor, vermitteln aber den Eindruck von einer belebten Welt. Vor allem Greg und Mav kann man schnell ins Herz schließen und mit ihnen mitfiebern.
Schön finde ich auch, dass es in dieser Welt, in der Technik eine so große Rolle spielt, leichte Spuren von Magie gibt, in Form von Begabungen bestimmter Charaktere oder sogar magischen Gegenständen.
Ein Kritikpunkt ist für mich, dass vor allem die Reise in die Terapolis selbst nicht wirklich relevant für die Handlung dieses Bandes erscheint. Da ich den zweiten zuerst gelesen habe, weiß ich, welche Auswirkungen sie noch hat, allerdings hätte ich mir mehr Konsequenzen davon in diesem Band gewünscht.