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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst muss man voranstellen, dass das Verhältnis Sprache-Dialekt primär kein linguistisches ist, sondern vielmehr eines, das durch "Kriterien wie überregionale Verbreitung und Kodifizierung der Lautung, Orthographie, Morphologie, Syntax und Wortschatz bestimmt ist" (Dietrich/Geckeler). Häufig divergieren linguistische Gesichtspunkte mit dem Sprachbewusstsein der Sprecher, wenn es darum geht, zu beurteilen, ob es sich um eine Sprache oder einen Dialekt handelt,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst muss man voranstellen, dass das Verhältnis Sprache-Dialekt primär kein linguistisches ist, sondern vielmehr eines, das durch "Kriterien wie überregionale Verbreitung und Kodifizierung der Lautung, Orthographie, Morphologie, Syntax und Wortschatz bestimmt ist" (Dietrich/Geckeler). Häufig divergieren linguistische Gesichtspunkte mit dem Sprachbewusstsein der Sprecher, wenn es darum geht, zu beurteilen, ob es sich um eine Sprache oder einen Dialekt handelt, denn die Zuordnung wird oftmals nach unterschiedlichen und sogar kontradiktorischen Kriterien vollzogen. Sogar Linguisten sind sich in manchen Fällen nicht einig, ob man von Sprache oder Dialekt sprechen soll.