13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: keine, Pädagogische Hochschule Karlsruhe (Evangelische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Terrorismus hat sich in den letzten Jahren verändert. Von seinem Ursprung her war der Terrorismus meist religiös geprägt. Doch hatte sich dies in der Vergangenheit gewandelt. Der Terror ging noch vor vierzig oder dreißig Jahren hauptsächlich von links- oder rechtsradikalen Gruppierungen aus, oder er war nationalistisch-extremistisch geprägt. Doch ist die Zeit des säkularen Terrors scheinbar vorbei und der religiöse Terror…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: keine, Pädagogische Hochschule Karlsruhe (Evangelische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Terrorismus hat sich in den letzten Jahren verändert. Von seinem Ursprung her war der Terrorismus meist religiös geprägt. Doch hatte sich dies in der Vergangenheit gewandelt. Der Terror ging noch vor vierzig oder dreißig Jahren hauptsächlich von links- oder rechtsradikalen Gruppierungen aus, oder er war nationalistisch-extremistisch geprägt. Doch ist die Zeit des säkularen Terrors scheinbar vorbei und der religiöse Terror längst wieder auf dem Vormarsch. Dies ist nicht erst seit dem 11. September deutlich geworden. Die Ausmaße sind enorm, beispielsweise hat er In Algerien Zehntausenden Menschen das Leben gekostet. Momentan wird hauptsächlich davon ausgegangen, dass religiöser Terror vom Islam ausgeht. Der derzeitig viel verwendete Begriff des „internationalen Terrorismus“ meint deshalb immer islamistischen Terrorismus, nur will man das nicht offen aussprechen. Ja der Islam steht spätestens seit dem 11. September unter dem Verdacht den Terrorismus zu fördern, da man von radikalen islamischen Organisationen und Gruppen auf den ganzen Islam schließ. Dessen Vertreter betonen jedoch, dass der Islam eine hochmoralische Religion sei, die Liebe predige und pluralistische, sowie demokratische Merkmale aufweise. Des weiteren sei das Wiedererstehen des religiösen Fundamentalismus ein weltweites Phänomen und der Westen sei nur auf der Suche nach einem Feindbild. Für die blutigen Anschläge sind sogenannte islamistische Organisationen und Gruppierungen verantwortlich. Sie haben in der Regel mit dem Islam nur wenig zu tun, da sie ihn für ihre Zwecke missbrauchen. Die Mehrheit der Muslime distanziert sich von ihrem Vorgehen. Ich möchte im Folgenden untersuchen, weshalb solche Gruppierungen entstehen und was sie antreibt. Fundamentalismus: Den Fundamentalismus gibt es in allen Religionen. Er ist keineswegs nur auf den Islam beschränkt. Die Fundamentalisten berufen sich auf die jeweiligen heiligen Texte, auf die Wurzeln ihrer Religion. Die Fundamentalismen der verschiedenen Religionen sind miteinander (bis zu einem gewissen Grad) vergleichbar. Sie sind Ausdruck eines globalen Phänomens. Für Fundamentalisten befindet sich ihre Umwelt in einer Krisensituation, welche sie bekämpfen. Sie empfinden sich dabei als Gotteskämpfer, die den Lauf der Geschichte verändern wollen.