Wie lassen sich Diskurse über politisch motivierte Gewalt analysieren? Christer Petersen stellt eine Perspektive zur Untersuchung des Zusammenhangs von politischem Terror und der Propaganda seiner massenmedialen Verbreitung vor. Methodisch entwickelt er eine formale Diskursanalyse, die es ermöglicht, medienwissenschaftliche Objekte mittels angewandter Logik möglichst exakt zu beschreiben. Methodologisch werden - im Rahmen einer selbstreflexiven Applikation formallogischer Verfahren auf Gewaltdiskurse - die ersten entscheidenden Schritte hin zu einer neuen medienwissenschaftlichen Disziplin getan und die Prolegomena zu einer Analytischen Medienwissenschaft vorgelegt.
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