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Die Florida Keys sind eine Art Paradies. Weiße Strände unter Palmen, Korallenriffe zwischen dem grünen Schimmer des Golfs von Mexiko und dem grauen Atlantik.Als der Journalist Jack Harland in diesem Garten Eden eintrifft, ahnt er nicht, dass das Ende der Welt, wie wir sie kennen, bereits begonnen hat. Hier, auf einer Insel namens Pelican Cay.Er erlebt dieses Ende ganz still und im Verborgenen. Ein Inferno, wie Dante es nicht besser hätte beschreiben können.

Produktbeschreibung
Die Florida Keys sind eine Art Paradies. Weiße Strände unter Palmen, Korallenriffe zwischen dem grünen Schimmer des Golfs von Mexiko und dem grauen Atlantik.Als der Journalist Jack Harland in diesem Garten Eden eintrifft, ahnt er nicht, dass das Ende der Welt, wie wir sie kennen, bereits begonnen hat. Hier, auf einer Insel namens Pelican Cay.Er erlebt dieses Ende ganz still und im Verborgenen. Ein Inferno, wie Dante es nicht besser hätte beschreiben können.
Autorenporträt
David Case wurde 1937 in New York geboren und lebte mehrere Jahre in London, Spanien sowie Griechenland. Seine im englischsprachigen Raum gefeierte Anthologie The Cell - Three Tales of Horror erschien 1969. Die Geschichte Fengriffen (1970) wurde als Der entfesselte Dämon auch auf Deutsch veröffentlicht. Später folgten die Romane Wolf Tracks (1980) und The Third Grave (1981) sowie eine weitere Sammlung in jüngerer Zeit namens Brotherly Love and Other Tales of Faith and Knowledge. Fengriffen und die klassische Werwolf-Thematik von The Hunter wurden als And Now the Screaming Starts (1973) (deutsch: Embryo des Bösen) beziehungsweise Scream of the Wolf (1974) verfilmt. Pelican Cay sollte ursprünglich Mitte der Achtzigerjahre im Rahmen einer Anthologie für Arkham House verlegt werden. Das Buch mit dem geplanten Titel Summoning the Shadows erschien jedoch nie, da sich der Markt für Horrorliteratur in Amerika gewandelt hatte. Deshalb erblickte Cases beeindruckender Kurzroman erst 1999 das Licht der Öffentlichkeit, nachdem er jahrelang in den Archiven geruht hatte."Ich habe Pelican Cay in einem schmierigen Hotel irgendwo in Chicago geschrieben", erinnerte sich der Autor. "Für Stimmung und Schauplätze ließ ich mich aber von den Florida Keys inspirieren, wo ich bereits längere Zeit verbracht hatte. Damals war das Red Walls oder Red Doors ein exklusiver Schuppen gewesen, über den jedoch zahlreiche Geschichten die Runde machten. Krabbenfischer und Kombüsenhilfen, also gewisse Damen, die nicht unbedingt zum Salatputzen auf Schiffen mitfuhren, waren einst regelmäßig dort versackt, und einmal soll wirklich jemand beim Ertränken seiner Wehwehchen auf die Idee gekommen sein, sich einen Strick zu nehmen, wobei man ihm tatsächlich zu Hilfe kam. Am liebsten mochte ich aber diese Story: Dreizehn Seebären standen an der langen Theke. Ein Kerl mit einer Knarre rauschte herein und rief: Überfall! Die Männer drehten sich geschlossen um und hatten ebenfalls Waffen in der Hand, bis auf einen, der einen Handhaken besaß. Der Bandit brabbelte etwas von falscher Ort für einen Raub und gab eine Runde aus, sodass sie ihn laufen ließen."