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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die beiden Phänomene „Terrorismus“ und „(politische) Partizipation“ sind einer Bandbreite von Abstraktionen, Meinungen und Konzepten unterworfen, die gleichermaßen in die Tiefe und in die Breite gehen. Aus diesem Grund muss zunächst eine allgemeine Auseinandersetzung auf theoretischer Ebene zwischen diesen Begriffen erfolgen. Diese Auseinandersetzung soll Gegenstand dieser Hausarbeit sein, ohne direkt eine bestimmte Gesellschaft miteinzubeziehen. Ausgehend…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die beiden Phänomene „Terrorismus“ und „(politische) Partizipation“ sind einer Bandbreite von Abstraktionen, Meinungen und Konzepten unterworfen, die gleichermaßen in die Tiefe und in die Breite gehen. Aus diesem Grund muss zunächst eine allgemeine Auseinandersetzung auf theoretischer Ebene zwischen diesen Begriffen erfolgen. Diese Auseinandersetzung soll Gegenstand dieser Hausarbeit sein, ohne direkt eine bestimmte Gesellschaft miteinzubeziehen. Ausgehend davon sollen zwei Forschungsfragen behandelt werden. Die erste lautet wie folgt: Inwiefern kann Terrorismus als Partizipationsform verstanden werden? Hierbei soll die These vertreten werden, dass Terrorismus als eine Ausprägung politischer Gewalt durchaus eine Form partizipativen Handelns sein kann, dem aber ein neuartiges und zugleich schwaches Partizipationsverständnis zugrunde liegt. Darauf aufbauend ist die zweite Frage: Welche Elemente des Phänomens „Terrorismus“ weisen einen partizipatorischen Charakter auf? Die zweite These soll den Standpunkt vertreten, dass Akteure, Form bzw. Organisationsstruktur, Strategie und Legitimation als solche Elemente anzusehen sind und unterschiedlichen Einfluss auf partizipatives Verhalten ausüben. Den Forschungsfragen sollen in drei Kapiteln untersucht werden. Im ersten Kapitel wird zunächst der Partizipationsbegriff im Mittelpunkt stehen, wobei sowohl eine begriffliche Annäherung vorgenommen als auch dessen Ausprägungsformen sowie die damit zusammengehörenden Unterscheidungsmerkmale vorgestellt werden. Im zweiten Kapitel werden die Phänomene Terrorismus und Partizipation miteinander in Bezug gesetzt. Dazu wird der Begriff der politischen Gewalt erläutert und der Partizipationsbegriff als eine Ausprägungsform von diesem aufgefasst. Schließlich – im dritten Kapitel – werden die partizipativen Elemente des Terrorismus (Akteure, Organisationstruktur bzw. Form, Strategie, Legitimation) herausgearbeitet.