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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1, Universität Konstanz, Veranstaltung: Kultursoziologie II, Sprache: Deutsch, Abstract: Das ganze Leben ist ein Theater, diese Ansicht vertritt auch Erving Goffman in seinem Werk "Wir alle spielen Theater". In dem er mithilfe dramaturgischer Metaphern aus der Theater- bzw. Bühnenwelt ausführlich veranschaulicht, wie sich diese auf das alltägliche, soziale Leben übertragen lassen. Die Grundthese Goffmans ist, dass jeder innerhalb einer Interaktion versucht seinem Gegenüber ein ganz bestimmtes…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1, Universität Konstanz, Veranstaltung: Kultursoziologie II, Sprache: Deutsch, Abstract: Das ganze Leben ist ein Theater, diese Ansicht vertritt auch Erving Goffman in seinem Werk "Wir alle spielen Theater". In dem er mithilfe dramaturgischer Metaphern aus der Theater- bzw. Bühnenwelt ausführlich veranschaulicht, wie sich diese auf das alltägliche, soziale Leben übertragen lassen. Die Grundthese Goffmans ist, dass jeder innerhalb einer Interaktion versucht seinem Gegenüber ein ganz bestimmtes Bild von sich zu vermitteln, der Darsteller inszeniert sich selbst, weil er genau weiß, dass er beobachtet wird. Wir alle inszenieren uns also ständig selbst um einen gewünschten, ganz bestimmten Eindruck realistisch zu vermitteln. Goffman ist der Ansicht, dass sich sein Modell auf nahezu jede gesellschaftliche Einrichtung und jede soziale Interaktion übertragen lässt. Dies wurde bereits in vielen Arbeiten zu den unterschiedlichsten Themen bestätigt. In dieser Arbeit soll es nun um die Frage gehen, ob sich Goffmans Modell auch auf das Phänomen des Terrorismus übertragen lässt. Aber nicht allein der Terrorismus soll dabei im Vordergrund stehen, sondern auch die Bedeutung, die die Medien für den heutigen Terrorismus haben. Dabei werden drei Fragen im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Inszeniert sich der Terrorist im Alltag selbst? Ist Terrorismus Theater? Und welche Rolle spielen die Medien für eine Selbstinszenierung des Terrorismus? Im ersten Kapitel soll zunächst das Phänomen Terrorismus näher beleuchtet werden. Zum einen wird ein Überblick über den Wandel des Begriffs Terrorismus im Laufe der Zeit gegeben. Und des Weiteren wird der Zusammenhang von Terrorismus und den modernen Massenmedien dargestellt. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit Goffmans Werk "Wir alle spielen Theater". Und stellt die wichtigsten Thesen und Erkenntnisse Goffmans zusammen. Im letzten Kapitel sollen der Terrorismus und Goffmans Erkenntnisse zusammengeführt werden, um die oben gestellten Fragen beantworten zu können.

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