Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Kommunikationsiwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Im theoretischen Teil werden die Begriffe "Terrorismus" und "Meinungsführer" näher erläutert und mit dem Thema in Verbindung gesetzt. Im Vordergrund steht die Frage, ob "Terrorismusexperten" auch als "Meinungsführer" beziehungsweise "opinion leader" bezeichnet werden können? Auf die Meinungsführerforschung wird hier besonders eingegangen. In diesem Zusammenhang werden der Begriff des Meinungsführers und seine Funktionen und Merkmale näher betrachtet. In der Kommunikationswissenschaft ist der Begriff des Terrorismusexperten genauso wie die betreffende Wissenschaft selbst noch recht neu. In etlichen Artikeln, Magazinen und Büchern spricht man ganz konkret erst seit dem 11. September 2001 von Terrorismusexperten. Davor waren es Personen, die sich einem speziellen Fachgebiet widmeten. Bei dieser Bachelor-Arbeit werden die Begriffe ausschließlich von der kommunikationswissenschaftlichen Seite betrachtet. Bei der Erläuterung bietet sich nach der Literaturrecherche ein chronologischer Überblick an. Das spiegelt auch am besten wider, wie sehr sich die Bezeichnung des "Meinungsführers" bis zum "Experten" verändert und aus welchen Gründen. Abschließend werden folgende Fragen geklärt: Was macht einen Terrorismusexperten aus? Stimmen die vorher erarbeiteten Eigenschaften mit den Fallbeispielen überein? Ist es nach den vorherigen Kapiteln möglich, eine kurze treffende Definition für einen solchen Experten zu geben? Und ist der Name "Experte" mehr als Label oder Synonym zu sehen? Insbesondere ist der schlussendliche Beweis zu führen, dass ein Experte auch Meinungsführer sein kann.
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