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„Teufeliaden“, der berühmte Zyklus des großen russischen Satirikers Michail Bulgakow: ein wahres Feuerwerk an literarischen Einfällen, meisterhafte, bissig-witzige Parabeln auf die grotesken Zustände im Russland der zwanziger Jahre. (Enthält u.a. "Hundeherz" und "Die verhängnisvollen Eier")
Phantastisch, sarkastisch, böse: Neben „Meister und Margarita“ haben Bulgakows Erzählungen ihren festen Platz in der Weltliteratur.
Der Straßenköter Bello, der sich nach einem genialen, aber widernatürlichen chirurgischen Eingriff in den intriganten, bösartigen und gemeingefährlichen Lumpenproletarier
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Produktbeschreibung
„Teufeliaden“, der berühmte Zyklus des großen russischen Satirikers Michail Bulgakow: ein wahres Feuerwerk an literarischen Einfällen, meisterhafte, bissig-witzige Parabeln auf die grotesken Zustände im Russland der zwanziger Jahre. (Enthält u.a. "Hundeherz" und "Die verhängnisvollen Eier")

Phantastisch, sarkastisch, böse: Neben „Meister und Margarita“ haben Bulgakows Erzählungen ihren festen Platz in der Weltliteratur.

Der Straßenköter Bello, der sich nach einem genialen, aber widernatürlichen chirurgischen Eingriff in den intriganten, bösartigen und gemeingefährlichen Lumpenproletarier Genosse Bellow verwandelt, macht seinem Schöpfer das Leben schwer. Ein übereifriger Weltverbesserer züchtet mit Hilfe eines roten Strahls aus Versehen riesenhafte Schlangen und Krokodile, die einen gewaltigen Vernichtungsfeldzug starten und – ähnlich wie Napoleons Heer – erst kurz vor Moskau durch einen plötzlichen Kälteeinbruch zu besiegen sind. Oder Tschitschikow, der Gauner aus Gogols „Toten Seelen“, der im Moskau der „Neuen Ökonomischen Politik“ noch dreister sein Unwesen treiben kann als zu zaristischen Zeiten: Bulgakows Auseinandersetzung mit dem sowjetischen Alltag gerät zu witzigen, bitterbösen Parabeln. Neben „Der Meister und Margarita“ haben diese genialen, hintergründigen und unterhaltsamen Satiren ihren festen Platz in der Weltliteratur.

Autorenporträt
Michail Bulgakow wurde am 15. Mai 1891 in Kiew geboren und starb am 10. März 1940 in Moskau. Nach einem Medizinstudium arbeitete er zunächst als Landarzt und zog dann nach Moskau, um sich ganz der Literatur zu widmen. Er gilt als einer der größten russischen Satiriker und hatte zeitlebens unter der stalinistischen Zensur zu leiden. Seine zahlreichen Dramen durften nicht aufgeführt werden, seine bedeutendsten Prosawerke konnten erst nach seinem Tod veröffentlicht werden. Seine Werke liegen im Luchterhand Literaturverlag in der Übersetzung von Thomas und Renate Reschke vor.