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Kurt Drawert gilt als eine der "wichtigsten und unbestechlichsten poetischen Stimmen des Landes" (Joachim Sartorius). Sein Schaffen bewegt sich in den Spannungsverhältnissen zwischen dem Begehren des Einzelnen, den Sinnproduktionen über Sprache und Sprechen sowie den gesellschaftlichen Verfasstheiten unserer Zeit. Er brilliert dabei in allen Gattungen: im Gedicht ebenso wie in der Prosa, im Theaterstück wie im Roman und im Essay. Das Heft unternimmt eine erste umfassende Besichtigung von Drawerts Werk. Neben gattungsspezifischen Analysen enthält es ein unveröffentlichtes Gedicht des Autors,…mehr
Kurt Drawert gilt als eine der "wichtigsten und unbestechlichsten poetischen Stimmen des Landes" (Joachim Sartorius). Sein Schaffen bewegt sich in den Spannungsverhältnissen zwischen dem Begehren des Einzelnen, den Sinnproduktionen über Sprache und Sprechen sowie den gesellschaftlichen Verfasstheiten unserer Zeit. Er brilliert dabei in allen Gattungen: im Gedicht ebenso wie in der Prosa, im Theaterstück wie im Roman und im Essay. Das Heft unternimmt eine erste umfassende Besichtigung von Drawerts Werk. Neben gattungsspezifischen Analysen enthält es ein unveröffentlichtes Gedicht des Autors, Originalbeiträge ihm nahestehender Schriftsteller und Schriftstellerinnen, ein umfangreiches Gespräch mit seinem Lektor Martin Hielscher sowie eine Auswahlbibliografie.
- Kurt Drawert: § 1) Die Würde des Menschen ist. - Michael Braun: In Rufweite zum Schweigen. Eine Fußnote zu Kurt Drawerts Poetik - Michael Opitz: Selbst(er)findung mit Vater und Land. Kurt Drawerts "Spiegelland" - Stephen Brockmann: Kurt Drawert und die untergegangene DDR - Stephan Krause: "Dem vom Körper umschlossenen Geheimnis". Zu Kurt Drawerts Poetik zwischen Körper und Sprechen - Peter Geist: Linien im zersplitterten Glas. Zu Kurt Drawerts "Der Körper meiner Zeit" - Fritz J. Raddatz: Gemälde des Terrors. Kurt Drawerts Roman "Ich hielt meinen Schatten für einen anderen und grüßte" - Thomas Irmer: End- und Denkspiele. Zu den Theaterstücken Kurt Drawerts - Axel Helbig: Sprache als Zivilisationsbefund. Zur Essayistik von Kurt Drawert - Christian Döring: Eine Reise mit Kurt Drawert – Fremdenführer in die Simultaneität - Paul-Henri Campbell: Ästhetik als Wandlung der Welt. Über Kurt Drawerts "Schreiben. Vom Leben der Texte" - Joachim Sartorius: Sonne auf der Glasur - Jan Koneffke: Im deutschen Paradies - Kerstin Hensel: gruß ohne punkt und komma - Jürgen Israel: Drei Gedichte - Peter Benz: Praeceptor poesis. Einige Bemerkungen zu Kurt Drawerts Darmstädter Textwerkstatt - Martin Hielscher: Ich glaube, ich glaube an nichts. Ein Gespräch mit Kurt Drawert - Peter Geist: Auswahlbibliografie - Notizen
- Kurt Drawert: § 1) Die Würde des Menschen ist. - Michael Braun: In Rufweite zum Schweigen. Eine Fußnote zu Kurt Drawerts Poetik - Michael Opitz: Selbst(er)findung mit Vater und Land. Kurt Drawerts "Spiegelland" - Stephen Brockmann: Kurt Drawert und die untergegangene DDR - Stephan Krause: "Dem vom Körper umschlossenen Geheimnis". Zu Kurt Drawerts Poetik zwischen Körper und Sprechen - Peter Geist: Linien im zersplitterten Glas. Zu Kurt Drawerts "Der Körper meiner Zeit" - Fritz J. Raddatz: Gemälde des Terrors. Kurt Drawerts Roman "Ich hielt meinen Schatten für einen anderen und grüßte" - Thomas Irmer: End- und Denkspiele. Zu den Theaterstücken Kurt Drawerts - Axel Helbig: Sprache als Zivilisationsbefund. Zur Essayistik von Kurt Drawert - Christian Döring: Eine Reise mit Kurt Drawert – Fremdenführer in die Simultaneität - Paul-Henri Campbell: Ästhetik als Wandlung der Welt. Über Kurt Drawerts "Schreiben. Vom Leben der Texte" - Joachim Sartorius: Sonne auf der Glasur - Jan Koneffke: Im deutschen Paradies - Kerstin Hensel: gruß ohne punkt und komma - Jürgen Israel: Drei Gedichte - Peter Benz: Praeceptor poesis. Einige Bemerkungen zu Kurt Drawerts Darmstädter Textwerkstatt - Martin Hielscher: Ich glaube, ich glaube an nichts. Ein Gespräch mit Kurt Drawert - Peter Geist: Auswahlbibliografie - Notizen
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