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Elke Erb ist eine der bedeutendsten zeitgenössische Dichterinnen deutscher Sprache. Dichtung ist für sie ein Erkenntnismittel; ihre Texte haben einen abstrakten Zug, der nicht ins Diskursive geht, sondern beharrlich zum Kern der Wahrnehmung, der Begriffe und Dinge vordringt; Denken und Aufmerksamkeit werden in ihnen aufs Höchste angeregt und gefordert. Dies und die dahinter stehende eigensinnige, unkorrumpierbare poetische Haltung vermitteln alles, was man von Dichtung erwartet: Berührung, Engagement, Trost, Tiefe und Freiheit. Jene Freiheit, die man nicht besitzen kann wie ein Gut, sondern…mehr
Elke Erb ist eine der bedeutendsten zeitgenössische Dichterinnen deutscher Sprache. Dichtung ist für sie ein Erkenntnismittel; ihre Texte haben einen abstrakten Zug, der nicht ins Diskursive geht, sondern beharrlich zum Kern der Wahrnehmung, der Begriffe und Dinge vordringt; Denken und Aufmerksamkeit werden in ihnen aufs Höchste angeregt und gefordert. Dies und die dahinter stehende eigensinnige, unkorrumpierbare poetische Haltung vermitteln alles, was man von Dichtung erwartet: Berührung, Engagement, Trost, Tiefe und Freiheit. Jene Freiheit, die man nicht besitzen kann wie ein Gut, sondern die man sich erarbeitet – und nimmt. Die Ermunterung zu solcher Freiheit ist es, was Elke Erbs Dichtung ihren Lesern vermittelt. Die Beiträge des Heftes von Literaturwissenschaftlern, Dichtern, Übersetzern und Kritikern geben Einblicke in das vielschichtige Werk Erbs als Lyrikerin, Essayistin, Herausgeberin und Übersetzerin – jenen Arbeitsfeldern, die den Begriff von Dichtung im weiteren Sinn ausmachen.
- Gabriela Wix: Elke Erb: Leben im Kommentar - Bert Papenfus: Schonen erweitert - Theresia Prammer: "Das leibliche Instrument". Eine Berührung mit Elke Erbs Lebewesen - Cornelia Jentzsch: "Ich höre nicht auf, mich zu wundern". Elke Erbs poetische Weltsicht - Ann Cotten: Das Staunen und die Unschuld und die Macht und die Einsamkeit - Ferdinand Schmatz: Elke Erbs Dichtung - Oleg Jurjew: Kommt Elke Erb zu Besuch … - Olga Martynova: Ich gebe, damit du gibst. Zum Verhältnis von Dichten und Übersetzen bei Elke Erb - Ilma Rakusa: "Rohr – Sprachrohr – Instrument". Elke Erb als Übersetzungskünstlerin - Jan Kuhlbrodt: Von der Beweglichkeit. Genre und Selbstreflexion bei Elke Erb - Nico Bleutge: Gedanken wie Reisig zu Füßen. Die Erkenntniskraft des Gedichts – vier Umkreisungen zu Elke Erb - Annett Gröschner: Zumutung. Meine frühen Erb-Lektüren - Daniel Falb: Ein Tag im Leben der Sprache. Daten bei Elke Erb und Hanne Darboven - Steffen Popp: Auswahlbibliografie 1969–2016 - Biografische Notiz - Notizen
- Gabriela Wix: Elke Erb: Leben im Kommentar - Bert Papenfus: Schonen erweitert - Theresia Prammer: "Das leibliche Instrument". Eine Berührung mit Elke Erbs Lebewesen - Cornelia Jentzsch: "Ich höre nicht auf, mich zu wundern". Elke Erbs poetische Weltsicht - Ann Cotten: Das Staunen und die Unschuld und die Macht und die Einsamkeit - Ferdinand Schmatz: Elke Erbs Dichtung - Oleg Jurjew: Kommt Elke Erb zu Besuch … - Olga Martynova: Ich gebe, damit du gibst. Zum Verhältnis von Dichten und Übersetzen bei Elke Erb - Ilma Rakusa: "Rohr – Sprachrohr – Instrument". Elke Erb als Übersetzungskünstlerin - Jan Kuhlbrodt: Von der Beweglichkeit. Genre und Selbstreflexion bei Elke Erb - Nico Bleutge: Gedanken wie Reisig zu Füßen. Die Erkenntniskraft des Gedichts – vier Umkreisungen zu Elke Erb - Annett Gröschner: Zumutung. Meine frühen Erb-Lektüren - Daniel Falb: Ein Tag im Leben der Sprache. Daten bei Elke Erb und Hanne Darboven - Steffen Popp: Auswahlbibliografie 1969–2016 - Biografische Notiz - Notizen
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