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In über zwanzig Jahren schuf Sibylle Berg, die auch als Regisseurin und Literaturperformerin aktiv ist, ein umfangreiches und vielseitiges Oeuvre. Ihre Bücher erreichten Bestseller-Status, ihre Stücke wurden auf den wichtigsten Bühnen inszeniert, ihre journalistischen Artikel erschienen in renommierten Zeitungen und Magazinen – gleichwohl gilt sie als Außenseiterin, nicht zuletzt, weil sie sich gerne als solche inszeniert. Im Fokus des Heftes stehen neben den Romanen, Erzählungen und Dramentexten auch Sibylle Bergs Glossen und feuilletonistische Texte. Die Beiträge gehen den verschiedenen…mehr

Produktbeschreibung
In über zwanzig Jahren schuf Sibylle Berg, die auch als Regisseurin und Literaturperformerin aktiv ist, ein umfangreiches und vielseitiges Oeuvre. Ihre Bücher erreichten Bestseller-Status, ihre Stücke wurden auf den wichtigsten Bühnen inszeniert, ihre journalistischen Artikel erschienen in renommierten Zeitungen und Magazinen – gleichwohl gilt sie als Außenseiterin, nicht zuletzt, weil sie sich gerne als solche inszeniert. Im Fokus des Heftes stehen neben den Romanen, Erzählungen und Dramentexten auch Sibylle Bergs Glossen und feuilletonistische Texte. Die Beiträge gehen den verschiedenen Aspekten des vielschichtigen Werks nach: Sie fragen nach dessen Zugehörigkeit zur Popliteratur und zum Pop-/Postfeminismus, sie erkunden die Inszenierbarkeit der Theaterstücke Bergs und nehmen die Kommunikationsstrukturen der Prosa ebenso in den Blick wie die Medienstrategien der Autorin.
Autorenporträt
Stephanie Catani ist Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft an der Universität des Saarlandes. Forschungsschwerpunkte u. a.: Literatur der Gegenwart und der Moderne, kulturwissenschaftliche und interdisziplinäre Ansätze sowie intermediale Perspektiven.
Rezensionen
Damit eröffnet der Band einen überzeugenden und innovativen Zugang zu B.s Werk sowohl im Hinblick auf die stilistischen Eigenarten als auch die Rezeptionseffekte ihrer Texte, die zwischen Faszination und "Ent-Täuschung" changieren.Matthias Schaffrick, Germanistik, 2/2021