Für "GRM" erhielt sie den Schweizer Buchpreis, darauf folgten der Schweizer Grand Prix Literatur sowie der Bertolt-Brecht-Preis: Sibylle Berg gilt als Enfant terrible der Literaturbranche und hält sich von Wasserglaslesungen fern. In über 20 Jahren schuf Sibylle Berg ein vielseitiges literarisches Werk. Im Fokus des Heftes stehen neben den Romanen, Erzählungen und Dramentexten auch Sibylle Bergs Glossen und feuilletonistische Texte. Die Beiträge gehen den verschiedenen Aspekten des vielschichtigen Werks nach: Sie fragen nach dessen Zugehörigkeit zur Popliteratur und zum Pop-/Postfeminismus, sie erkunden die Inszenierbarkeit der Theaterstücke Bergs und nehmen die Kommunikationsstrukturen der Prosa ebenso in den Blick wie die Medienstrategien der Autorin.
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