Leseförderung wird in allen Unterrichtsfächern von Lehrkräften erwartet. Vor diesem Hintergrund präsentiert Jennifer Dröse ein theoretisch fundiertes und empirisch erprobtes Lehr-Lern-Arrangement zur Förderung von mathematikspezifischem Leseverständnis. Sie untersucht fachspezifische Lese- und Verstehensstrategien sowie syntaktische Sprachbewusstheit für beziehungstragende Strukturen, die bisher selten als Lerngegenstand im Mathematikunterricht thematisiert wurden. Durch die Rekonstruktion der individuellen gegenstandsspezifischen Lernwege zeigt die Autorin die situative Wirkung des Lehr-Lern-Arrangements auf. Dieses hat sich auch im Klassenunterricht als wirksam erwiesen.
Der Inhalt
- Text- sowie lesendenseitige Anforderungen beim Lesen und Verstehen von Textaufgaben
- Mathematikspezifische Lese- und Verstehensstrategien und syntaktische Sprachbewusstheit als Lerngegenstand
- Entwicklung eines Lehr-Lern-Arrangements
- Lernverläufe und Hürden im Auf- und Ausbau von Strategien und syntaktischer Sprachbewusstheit
- Wirksamkeitsstudie zum entwickelten Lehr-Lern-Arrangement
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik
- Lehrerinnen und Lehrer und ihre Aus- und Fortbildenden
Die Autorin
Jennifer Dröse promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Susanne Prediger am Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts der Technischen Universität Dortmund.
Die Herausgeberinnen und Herausgeber
Die Reihe Dortmunder Beiträge zur Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts wird herausgegeben von Stephan Hußmann, Marcus Nührenbörger, Susanne Prediger und Christoph Selter.
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