Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Texte schreiben im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Teil dieser Arbeit ist der linguistische und befasst sich mit der geschriebenen Sprache und ihren spezifischen Anforderungen an den Produzenten bzw. den Schreibenden im Bezug auf Textsorten. Der Aufbau dieser Arbeit stellt grundsätzliche Überlegungen und Möglichkeiten zum Bereich „Texte schreiben im Deutschunterricht“ voran, um auf ein ausgewähltes Praxisbeispiel hinzuführen. Dazu wird der Frage nachgegangen, was unter einem Text zu verstehen ist und der Versuch unternommen, den Begriff „Schreiben“ zu definieren. Die genaueren Funktionen des Schreibens werden dabei nicht beschrieben, weil es über den eigentlichen Rahmen dieser Arbeit hinausgeht. In einem weiteren Punkt wird kurz der Unterschied von Verschriftung und Verschriftlichung dargelegt, um anschließend die Besonderheiten zur Textproduktion festzuhalten. Wesentlich erscheint das Beschreiben der Entwicklungsstufen der Schreibfähigkeit, wobei hier hauptsächlich auf die Ansichten von BREITER (1980) und BECKER-MROTZEK (1997) Bezug genommen wird. Im zweiten Teil dieser Hausarbeit, dem didaktischen, geht es in Anlehnung an die Erkenntnisse aus dem ersten Teil um verschiedene Möglichkeiten, wie Textsorten in der Schule eingeführt und eingesetzt werden können. Dieser praktische Bezug wird mit Materialien und Ergebnissen einer Unterrichtseinheit zum Thema „Erzählen nach Reizwörtern“ vernetzt und somit anschaulich beschrieben. Es handelt sich dabei um eine fünfte Klasse einer Realschule in Stade.