Was kennzeichnet einen guten Text? Auf diese Frage gibt es viele scheinbareinfache Antworten: kurze Sätze, Aktiv statt Passiv, Verben statt Nomen, keine Fremdwörter oder Anglizismen. Doch Textqualität zeigt sich nicht an einzelnen sprachlichen Erscheinungen. Es kommt auf das Zusammenspiel von Merkmalen an, die den Text selbst, seine Autoren, seine Adressaten und die Kommunikationssituation betreffen. 20 Jahre nach dem Erscheinen des Zürcher Textanalyserasters vergleicht Thomas Bartz auf aktualisierter Grundlage qualitätsrelevante sprachliche Merkmale und Verfahren sowie Normen und Angemessenheitskriterien, um diese für die Schreibdidaktik und die Entwicklung computergestützter Werkzeuge zur Textoptimierung zu erschließen. Thomas Bartz arbeitet seit 2010 in Forschung und Lehre zu den Themen Textlinguistik, Sprachdidaktik, korpusgestützte Sprachanalyse und automatische Sprachverarbeitung. Zu den Stationen seines Werdegangs gehören die Technische Universität Dortmund, die Universität Mannheim und die Ruhr-Universität Bochum.
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