Der dritte Band "Texte zur Forensischen Psychiatrie III" hat zum Thema: "Politisierte Psychiatrie und Medizin im heutigen Russland und deren Auswirkungen auf die Schweiz." Nach dem Fall der Mauer und der Auflösung der damaligen Sowjetunion und des Warschauer Paktes standen 2.9 Millionen Agenten im In- und Ausland im Sold des KGB. Unüberschaubare Mengen von Geldern des ehemaligen KGBs wurden an den Börsen, nicht zuletzt auch an der Wall Street in Umlauf gebracht. Die zentrale Wirkungsstelle des damaligen Sowjetischen Geheimdienstes Lubjanka wird damals wie heute benutzt um die Zersetzung von Staaten und die Tötung von Menschen in- und ausserhalb Russlands vorzubereiten. Mit der Taktik des Individualterrors war es Stalin und sein Nachfolgern gelungen Zersetzung und Tod bis weit in die westlichen Demokratien hinein wirksam werden zu lassen, eine Methode, die sich seit Beginn dieses Jahrtausends unerkannt, ausgehend von Russland wieder ausbreitet. Die folgende Publikation beschreibt unter Berücksichtigung von Wissenschaft, Medizin und Psychiatrie abgestützt auf reichhaltiges Quellenmaterial die Strategien des heutigen Russlands, zeigt Parallelen zur ehemaligen Sowjetunion auf und präsentiert die Auswirkung auf Westeuropa und speziell auf die Schweiz. Dabei fokussiert die Autorin auf die psychologischen Mechanismen der Macht und beschreibt die Subtilität der Methoden, die sich im Westen einschliesslich der Schweiz zunächst in einer Veränderung der Alltagspsychologie ausgewirkt haben bzw. auswirken verbunden mit schleichenden Veränderungen im Rechtsverständnis und in der Rechtsanwendung.
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