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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Université Paul Verlaine - Metz (Frankreich) (UFR Lettres et Langues - Département d'Allemand), Sprache: Deutsch, Abstract: „Jeder Baum, jede Hecke ist ein Strauß von Blüten und man möchte zum Maikäfer werden, um im Meer von Wohlgerüchen herumschweben zu können“ so Johann Wolfgang von Goethe. Mit anderen Worten könnte man dies auf die Raumforschung anwenden. Jeder Ort, jeder Gegenstand ist vielseitig interpretierbar, und man möchte derjenige sein der diese Vielfältigkeit erläutert. Wie die Natur für…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Université Paul Verlaine - Metz (Frankreich) (UFR Lettres et Langues - Département d'Allemand), Sprache: Deutsch, Abstract: „Jeder Baum, jede Hecke ist ein Strauß von Blüten und man möchte zum Maikäfer werden, um im Meer von Wohlgerüchen herumschweben zu können“ so Johann Wolfgang von Goethe. Mit anderen Worten könnte man dies auf die Raumforschung anwenden. Jeder Ort, jeder Gegenstand ist vielseitig interpretierbar, und man möchte derjenige sein der diese Vielfältigkeit erläutert. Wie die Natur für unsere Welt ist die Räumgestaltung im Faust unerlässlich. Jede Ortsangabe des Werks hat ihre symbolische Bedeutung, jede Szene eröffnet einen charakteristischen Raum . Um dies zu illustrieren werden wir uns auf eine bestimmte Szene des Faust I beziehen, aber welche? Wir sind der Meinung, dass alle Szenen auf dieser semiotischen Ebene ausschlaggebend sind. Wir haben uns daher auf die Szene „Straße“ konzentrieren, weil diese für diesen Aspekt besondere Charaktereigenschaften aufweist, weil sie als Übergangsszene im Mittelpunkt der Tragödie steht, und weil diese von der Kritikliteratur noch kaum tiefgründig interpretiert wurde.