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Franz Fühmann (1922-1984) schrieb grandiose Prosa und Essays. Stets werden seine Texte zitiert, wenn es um die Nachkriegsliteratur und ihre Auseinandersetzung mit Krieg und Faschismus, um den "Bitterfelder Weg", die Rezeption von Romantik, Expressionismus und Mythos sowie die kulturpoltischen Auseinandersetzungen des Kalten Krieges und den "Literaturstreit" um Stasi, Staat und Dichter geht. Dennoch zählt Fühmann zu den kaum Bekannten unter den großen deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Das hat verschiedene Gründe: eine vertrackte, doch kaum schlagzeilentaugliche Biografie, poetologische…mehr

Produktbeschreibung
Franz Fühmann (1922-1984) schrieb grandiose Prosa und Essays. Stets werden seine Texte zitiert, wenn es um die Nachkriegsliteratur und ihre Auseinandersetzung mit Krieg und Faschismus, um den "Bitterfelder Weg", die Rezeption von Romantik, Expressionismus und Mythos sowie die kulturpoltischen Auseinandersetzungen des Kalten Krieges und den "Literaturstreit" um Stasi, Staat und Dichter geht. Dennoch zählt Fühmann zu den kaum Bekannten unter den großen deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Das hat verschiedene Gründe: eine vertrackte, doch kaum schlagzeilentaugliche Biografie, poetologische Brüche, Abbrüche und Umbrüche - vor allem aber: es gibt keinen Roman. Das Doppelheft lotet zahlreiche Facetten seines umfangreichen Werks aus, in einzelnen Analysen und in sehr individuellen Antworten von Schriftstellern auf die Frage "Warum Fühmann lesen?" - als Einladung zur Lektüre sowohl dieses Bandes als auch der Werke Franz Fühmanns.
Autorenporträt
Jürgen Krätzer, geb. 1959; lebt in Taucha bei Leipzig; Studium der Germanistik und Geschichte an der Leipziger Universität, Promotion zu Franz Fühmann; tätig an versch. Kultur-, Hochschul- und Bildungsinstitutionen, Gastprofessuren am Deutschen Literaturinstitut Leipzig (2003, 2012), seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg. Publikationen in verschiedenen Bereichen, Schwerpunkt Gegenwartsliteratur. Seit 2001 Redakteur, seit 2012 Herausgeber der "Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik – die horen".