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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Kassel (Germanistik), Veranstaltung: Textlinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Migrantenland ist abgebrannt" von Peter Schüssler-Paasche erschien in der Online-Zeitschrift der Deutschen Stimme, dem Parteiorgan der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands. Fest steht selbstredend, dass der Artikel einen rechtspopulistischen Kontext zum Ursprung hat. Stellt man die Frage danach warum Schüssler-Paasche den Kommentar verfasst, dann ist dies mit politischem Hintergrundwissen weitaus leichter zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Kassel (Germanistik), Veranstaltung: Textlinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Migrantenland ist abgebrannt" von Peter Schüssler-Paasche erschien in der Online-Zeitschrift der Deutschen Stimme, dem Parteiorgan der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands. Fest steht selbstredend, dass der Artikel einen rechtspopulistischen Kontext zum Ursprung hat. Stellt man die Frage danach warum Schüssler-Paasche den Kommentar verfasst, dann ist dies mit politischem Hintergrundwissen weitaus leichter zu beantworten als die Frage danach, wie er sein Ziel, einer Leserschaft seine teilweise unsagbaren Ansichten zu kommunizieren und davon zu überzeugen, erreicht. In diesem Rahmen ist es notwendig Struktur und Inhalt des Textes als Teile eines Ganzen zu betrachten. Zudem wird der Text als Diskursfragment innerhalb des Diskurses platziert und es werden mögliche Folgen der Position diskutiert. Für die Analyse des Textes als Diskursfragment bediene ich mich der DIMEAN-Methode von Warnke, um damit hinter der Sprache vermutete Phänomene aufdecken zu können. Im Sinne der Methode wird auf intratextueller und transtextueller Ebene gearbeitet, auf die detaillierte Analyse der Diskurshandlungen/Akteure (wie von Warnke als Zwischenschritt zwischen intratextueller und transtextueller Analyse nahe gelegt) wird aufgrund des Arbeitsumfangs, und weil deren Aspekte auch im Zuge der anderen Kapitel offen gelegt werden, verzichtet. Statt eine Inhaltsangabe vorzunehmen wird zum besseren Nachvollzug die kurze Lektüre des besprochenen, anhängenden Textes vorgeschlagen. Es werden pro Kapitel exemplarische Beispiele erläutert, eine vollständige Analyse ermöglicht der Rahmen der Seminararbeit nicht. Bearbeitungspunkte sind u.a.: Stigmawörter, Fahnenwörter, Präsuppositionen, Implikatur und Rhetorische Figuren.
Autorenporträt
2012 Magisterabschluss in Dt. Philologie (sowie Geschichte und Kunstwissenschaft) mit einer fächerübergreifenden Magisterarbeit "Impulsgeber DOCUMENTA1? Die Zeitschriften AKZENTE und DAS KUNSTWERK als paradigmatische Foren literatur- und kunstkritischer Standorte"