Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1, Universität Wien (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit, versucht Alfred Schütz die Handlungstheorie von Max Weber phänomenologisch zu begründen. Das entsprechende methodologische Konzept findet er in Edmund Husserls phänomenologischer Konstitutionsanalyse. Der zentrale Begriff des Handlungssinns wird von Schütz weiter ausgearbeitet. Schütz setzt beim Handelnden an und fragt nach der Konstitution des subjektiven Sinns. Dem Wissenschaftler ist der vom Akteur erzeugte Sinn nicht zugänglich und kann nicht identisch mit dem vom Beobachter selbst sein. Dabei beschreibt er die Problematik des Fremdverstehens und stellt sich die Frage wie unsere alltägliche Kommunikation in der Gesellschaft funktionieren kann. Schütz zufolge greifen Akteure im Alltag auf bestimmte Methoden zurück, die es ihnen ermöglichen, von einem intersubjektiv geteilten Sinn auszugehen.
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