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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität Hamburg, Veranstaltung: Texte-Schreiben-Lernen. Zur Entwicklung von Schreibkompetenz., Sprache: Deutsch, Abstract: "Prozessorientierung" gilt heute als ein im didaktischen Sinne fest verankerter Terminus unter (zukünftigen) Lehrpersonen. Während bis zu Beginn der 1980er Jahren noch das Schreibprodukt im Mittelpunkt der Forschung stand, wird heute das Schreiben als ein Prozess gesehen. LehrerInnen haben den Schreibprozess der SchülerInnen zu öffnen und stets zu begleiten. Dabei sollen alle Teilaspekte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität Hamburg, Veranstaltung: Texte-Schreiben-Lernen. Zur Entwicklung von Schreibkompetenz., Sprache: Deutsch, Abstract: "Prozessorientierung" gilt heute als ein im didaktischen Sinne fest verankerter Terminus unter (zukünftigen) Lehrpersonen. Während bis zu Beginn der 1980er Jahren noch das Schreibprodukt im Mittelpunkt der Forschung stand, wird heute das Schreiben als ein Prozess gesehen. LehrerInnen haben den Schreibprozess der SchülerInnen zu öffnen und stets zu begleiten. Dabei sollen alle Teilaspekte des Prozesses gefördert werden - so auch das Überarbeiten der Texte. Im Hamburger Bildungsplan für das Fach Deutsch an den Stadtteilschulen (Klasse 5-11) werden die Anforderungsniveaus klar definiert. Hier gelten Fähigkeiten zum Überarbeiten innerhalb des Schreibprozesses der SchülerInnen zum Kompetenzbereich Schreiben, welche beispielsweise in Form von Schreibkonferenzen bis Ende der 9. Klassenstufe gefordert werden. Diese noch immer andauernde Aktualität und die damit verbundenen Studien bedingen die nachfolgende Arbeit und werfen dabei folgende Fragen auf: Inwieweit beeinflusst die Schreibkonferenz den Schreibprozess des Lernenden? Wie bewerten und rezipieren SchülerInnen und LehrerInnen die Methode; bietet sie sich als Methode des Überarbeitens an? Lässt sie sich ihrer Meinung im Unterricht erfolgreich umsetzen? Diese Leitfragen sollen sowohl aus subjektiver Sicht der Lehrenden als auch von der Seite der Lernenden anhand von Problemen und Möglichkeiten vergleichend analysiert werden. Um das Thema dieser Arbeit möglichst kontrovers zu diskutieren und die Fragen sowohl theoretisch als auch praxisnah zu beantworten, bedarf es zweier in ihrer Zielsetzung unterschiedlicher Studien. Während bei Fix' Studie die SchülerInnen als Probanden fungieren und hier die Möglichkeiten und Probleme der Schreibkonferenz für diese Arbeit von Interessengewinn sind, so rücken in Schmelz' Studie die Rezeption der Methode durch die Lehrpersonen in den Vordergrund.

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