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Fachbuch aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Clifford´s Werk „Writing Culture“ basiert auf dem Hintergrund, dass literarische Zugänge und deren Reflexion in den letzten Jahren in den Human-und Sozialwissenschaften zunehmend „beliebter“, und die Grenze zwischen Wissenschaft und Kunst zunehmend geringer wird. Ethnographie ist zwischen mächtigen Bedeutungssystemen eingebettet und paradoxerweise selbst Teil der Prozesse die sie beschreibt. Die Hauptaussage von Clifford besteht in der vorerst scheinbar paradoxen Aussage,…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Clifford´s Werk „Writing Culture“ basiert auf dem Hintergrund, dass literarische Zugänge und deren Reflexion in den letzten Jahren in den Human-und Sozialwissenschaften zunehmend „beliebter“, und die Grenze zwischen Wissenschaft und Kunst zunehmend geringer wird. Ethnographie ist zwischen mächtigen Bedeutungssystemen eingebettet und paradoxerweise selbst Teil der Prozesse die sie beschreibt. Die Hauptaussage von Clifford besteht in der vorerst scheinbar paradoxen Aussage, dass ethnographische Wahrheiten Fiktionen sind, die sich als inhärent partiell und unvollständig erweisen. Interessant dabei ist die Tatsache, dass „Wahrheit als Fiktion“ für Clifford nicht negativ behaftet ist, wie vorerst vermutet werden könnte. Vielmehr sieht er in einer Darstellung von Ethnographie als „partielle Wahrheit“ eine Art Liberation der Dargestellten aus einer Abbildung als abgeschottete, statische und in sich geschlossene „Objekte“.